Wer sagt, dass Gold völlig überteuert ist? Wie hat derjenige die Bewertung vorgenommen? Gold ist m.E. weiterhin eine Alternative zur Wertsicherung und nicht überteuert. Es ist nun mal nicht beliebig vermehrbar. Der Goldwert bemessen an unserm Fiat-Geld wird als teuer empfunden. Eine Investition in Bau-/oder Gartenland ist neben dem Goldkauf eine zusätzliche Möglichkeit, Geldwerte zu konservieren. Es ist allerdings nicht fungibel, nicht anonym, kosten- und pflichtenbehaftet. In - für uns unvorstellbaren - Krisenzeiten kann ein Wäldchen oder Garten das Auskommen verbessern. Gold sowie Grund&Boden sind "Versicherungen für den Ernstfall", die es nicht kostenfrei gibt. Aber welche Versicherung bekommt man geschenkt?

...zur Antwort

Die Investition in einzelne Aktien ist nicht vom Einkommen abhängig. Wer in Einzeltitel investiert sollte unternehmerisch denken und handeln, denn es sind damit höhere Chancen aber auch Risiken verbunden. Kaufen und liegen lassen war gestern. Heute werden Stopp-Loss nachgezogen und die Investition immer wieder aufs neue überprüft. Das eingesetzte Kapital sollte man als "Spielgeld" abschreiben können. Ohne damit sagen zu wollen: Aktienhandel ist Zockerei. Es lohnt sich m.E. schon ab 500 EUR in Einzeltitel zu gehen. Ich würde u.a. auf die Dividendenhöhe achten. Mit der Zeit können sich einige gut gestreute Einzelpositionen ergeben. Aktienhandel hat viel mit der eigenen Psyche zu tun. Es gibt z.B. am Anfang Hemmschwellen bzgl. Verkauf mit Verlust und dem "Laufenlassen" von Gewinnen. Wenn der Schlaf über längere Zeit gestört ist, sollte man ruhigere Investment-Fahrwasser suchen :)

...zur Antwort

Zur Zeit läuft es prima. Mein Depot fing mit der Telekom-Aktie an - Danke Manfred! Bei 40DM verkaufte ich sie, nachdem sie sich eine gefühlte Unendlichkeit seitwärts bewegte. Es vergingen wenige Wochen und sie brach Richtung 100 DM aus. Ich ärgerte mit damals etwas über den entgangenen Gewinn. Heute habe ich noch Titel mit -93% und +250% im Depot. Lehrgeld muss man m.E. zahlen, solange unterm Strich auf lange Sicht ein Ertrag > Sparbuchverzinsung herauskommt. Das in Aktien investierte Geld sollte langfristig nicht benötigt werden, nicht geliehen sein, nicht die gesamten Ersparnisse sein. Ich freue mich jedes Jahr über die üppigen Dividenden und den ausgeschöpften Sparerfreibetrag. Meine Strategie: Gewinne und Verluste im Kalenderjahr realisieren, so dass 800 EUR herausspringen.

...zur Antwort

Du kaufst dir ersteinmal "Der Crash kommt" von Max Otte (ullstein Verlag) für 8,95 EUR. Das Buch ist leicht verständlich, spannend wie ein Krimi und immer noch brandaktuell. Nebenbei stöberst du bei www.goldseiten.de. Hier stößt man auf interessante Nachrichten, die nicht in jeder Tageszeitung /-themensendung zu lesen und hören sind. Focus Money hat m.E. ebenfalls mutige und kritische Beiträge zur derzeitigen Finanzsituation. Anschließend weißt du, dass geldwertige Investmentfonds zu meiden sind und das in 20 Jahren keiner mehr von Rürup und Riester sprechen wird. Wenn du heute jemanden fragst, will auch keiner mehr in den 80igern Modern Talking gehört haben ;) Mein Tipp für die ersten 800 EUR: Aktien eines Goldminentitels! Sie sind aktuell unterbewertet.

...zur Antwort

Kenne zwar keinen Fond, aber Lynas, Arafura Res., Molycorp und Commerce Res. sollten sich weiterhin nennenswert im Kurs entwickeln. Langfristig bleiben Seltene Erden ebenso wie Graphit, Silber, Molybdän... mit Potential.

...zur Antwort

Stichwort Investition. Bei Investitionsrechnungen wird der Zeitfaktor berücksichtigt. Möglicherweise verdoppelt sich der Yuan-Kurs. Wenn dies jedoch erst in 20 Jahren ist, kannst du dir ausrechnen, welche Kaufkraft dein investiertes Geld zzgl. Gewinn noch hat. Sollte engegen aller Annahmen das Weltwährungssystem total zusammenbrechen (Yuan ist z.Z. an fallenden Dollar gekoppelt), dann gute Nacht Marie.

...zur Antwort

Nach einem Kauf von Silbermünzen hatte ich mir mal die Mühe gemacht, den Verlust auszurechnen, den ich realisiert hätte, wenn ich sofort wieder verkauft hätte. Es waren 16%. Seitdem ist der Silberpreis um 12% gestiegen. Da ich langfristig von einer Silberpreisverdoppelung ausgehe und keine Not habe, kurzfristig verkaufen zu müssen, nehme ich die anfänglichen Buchverluste gerne in Kauf. Dafür bleiben mir die 25% Abgeltungssteuer erspart. Hier könnte man ja mal den Breakevenpoint ausrechnen, um wieviel Prozent die Silberinvestition steigen muss, um einer mit Abgeltungssteuer belasteten Investition überlegen zu sein.

...zur Antwort

Standorte: http://www.gold-to-go.com/unternehmen/automatenstandorte/ Größte Einheit scheint 1 oz zu sein. Personalausweisscanner registriert Käufer, so dass vermutl. über 15T EUR die Geldwäsche(aufsichts)kammer wach wird.

...zur Antwort

100 EUR monatl. ist eine geringfügige Beschäftigung, d.h. 25 EUR zahlt der AG für dich in die Sozialkassen. Die Lohnsteuerkarte wird hier nicht benötigt.

...zur Antwort

Learning by doing. Sicherlich kannst du parallel Trockenschwimmübungen mit einem Musterdepot bspw. bei www.spekunauten.de machen. Hier bekommt man Tipps für Einzeltitel und hört von Unternehmen, von denen man noch nie zuvor gehört hat. Das Auseinandersetzen mit einzelnen Unternehmen(szahlen) ist m.E. sinnvoller, als in einen Fond zu investieren. 1. gibt es fast mehr Fonds als AGs ;), so dass die Wahl nicht weniger schwer fällt, zweitens kauft man oft Unternehmen mit, die man gar nicht im Portfolio haben will. Bei 30 EUR Kauf- u. Verkaufskosten sind es bei Aktien im Wert von 1000 EUR 3%. Ein guter Fond kostet i.d.R. 5%. Lerne Wachstumsaktien und Dividendentitel kennen. Schaue dir den Dax30 und Euro Stoxx50 an. Unternehmen wie Telefonica zahlen in 2010 eine Dividende von 9%.

...zur Antwort

Ich halte in Hinblick auf die kl. Ansparbeträge Silbermünzen trotz 7% MwSt und den bereits genannten An- und Verkaufspreisunterschieden als Notgroschenwährung (5% des Vermögens) für geeigneter. Silber hat m.E. z.Z. noch mehr Potential als Gold. Als Industriemetall ist es bspw. in der Elektronikindustrie nicht wegzudenken und gewinnt zunehmend an Bedeutung.

...zur Antwort

Was heißt wertstabil, was heißt preisstabil? Den Preis der Edelmetalle bestimmen wie immer Angebot und Nachfrage. Das Angebot ist weniger durch Vorkommen als vielmehr durch Abbaukapazitäten der Minen beschränkt. Die EZB und FED können theoretisch beliebig viel Buchgeld ins System pumpen. Der Wert der Edelmetalle ist relativ stabil, ihr Preis zunehmend steigend. Umgekehrt bleibt m.E. der Wert rel. konstant selbst bei fallenden Preisen. Der Wert des Geldes nimmt mit zunehmender Menge und rel. konstanter Produktivität der Weltwirtschaft ab. Edelmetalle sehe ich als Gefriergut. Mit ihnen kann man ein Teil seines nicht benötigten Vermögens langfristig "einfrieren".

...zur Antwort

Es gibt andere Wege Kapital zu bilden- gerade in Zeiten mit Inflationsängsten. Wer versteht schon die Tarifkonstruktionen der Bausparkassen als OttoNormalVerbraucher? http://www.finanzfrage.net/frage/bausparvertrag-noch-zeitgemaess-welche-alternativen-gibt-es mit Video von PlusMinus

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.