Hier die Definition von Bauzeitzinsen: http://www.baufinanzierungspool24.de/ratgeber/lexikon/b/bauzeitzinsen/ Bei manchen Banken kann man diese mitfinanzieren. Beachten sollte man auch in der Finanzierung die Bereitstellungszinsen (eigentlich eine Unverschämtheit der Banken: Auch hier gibt es Banken die bis zu 24 Monate auf diese verzichten. Auf o.g. Portal kannst Du das alles nachlesen.

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Das kommt in der Tat auf die Rahmenbedigungen an. Es ist sogar möglich den Kaufpreis und die Nebenkosten zu finanzieren. Die Zinssätze sind aber schon teurer als wenn Du mehr Eigenkapital einsetzt. (Je mehr Eigenkapital, desto günstiger wird der Zinssatz bis zum Bestzinssatz werden) Die Frage ist doch auch: Wie lange brauchst Du um 20% Eigenkapital zusammen zu sparen. Nehmen wir einen Kaufpreis von 200.000 Euro an. Dann sind 20% 40.000 Euro + die Nebenkosten von ca 7-10% für Grunderwerbsteuer Notarkosten und evtl Maklerkosten. Also nochmal bis zu 20.000 Euro. Nehmen wir an Du hast von diesen gesamt 60.000 Euro bereits 20.000 Euro. So hättest Du also eine Kaufpreisfinanzierung. Die Zinsunterschiede sind hier im Bereich 0,5% zu einer 80% Finanzierung. Macht also bei unserm Beispiel der Kaufpreisfinanzierung eine ungefähre Mehrrate von ca 83 Euro durch den teureren Zinssatz aus. Nun nehmen wir an Du kannst 800 Euro pro Monat für Dein Eigenkapital sparen. Dann brauchst Du (ohne Zinsen zu berücksichtigen) ca 4 Jahre. In diesen 4 Jahren steigen die Immobilienpreise, in diesen 4 Jahren steigen vermutlich die Zinsen und in diesen 4 Jahren bezahlst Du weiterhin Deine Miete (nehmen wir an 600 Euro) von 28800 Euro. Wenn Du den Mehrpreis für den höheren Zinssatz rechnest (83 Euro x12 Monate x z.B.10 Jahre = hast Du in den 10 Jahren (unterstellte Zinsbindung) 9960 Euro für den Kredit mehr bezahlt. Ja Du hast auch 40.000 Euro mehr finanziert, diese Kosten (unterstellen wir mal 3,0% Zinssatz und 2% Tilgung) ca 167 Euro im Monat mehr. Woher ich das weiß: ich habe bei www.baufinanzierungspool24.de eine Anfrage gestellt und mir wurde hier ziemlich viel erklärt. Aber bevor ich mit gefährlichem Halbwissen was falsches sage, mein Tip: Ruf dort einfach an. Hoffe ich konnte Dir helfen.

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Es kommt drauf an ob Du eine gebrauchte Immobilie kaufst oder neu baust. Beim Bau sollte sicher mehr Eigenkapital als Puffer übrig sein. Beim Kauf einer bestehenden Immobilie kann man die Kosten meiner Ansicht nach bereits im Vorfeld planen (evtl Renovierung o.ä.) Ich finde wichtig das man einen Fachmann dazu fragt. Nur wer ist der Fachmann. Ich war bei meiner Hausbank (Volksbank) und bei der Deutschen Bank. Dann bin ich (durch ein Werbeplakat auf ( www.baufinanzierungspool24.de ) aufmerksam geworden. Erstmal die extrem informative Internetseite gelesen und dann angerufen. Das erste Telefonat dauerte 45 Minuten und wir haben einen Termin ausgemacht. Ich hatte einen echten Fragenkatalog und der wurde mir bei einem sehr ausführlichen Gespräch Frage für Frage beantwortet. Bei meiner Hausbank waren die Auskünfte und die Varianten die man mir anbot eher spärlich. Wenn Du also einen Fachmann brauchst, ruf dort einfach mal an. Wir wohnen nun in unserer eigenen Wohnung (wir haben einen Volltilger auf 20 Jahre) mit einer Hammerkondition.

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