Ob sich eine Beratung lohnt, ist letztlich eine nüchterne kaufmännische Rechnung. Einnahmensteigerung nach der Beratung minus Ausgaben für den Berater.
Das Problem ist, daß man die Einnahmensteigerung oft nicht direkt der Beratungsleistung zurechnen kann, sondern auf einer Vielzahl von Maßnahmen zurückzuführen ist. In vielen Fällen ist es hilfreich, einen "Betriebsfremden" zu konsultieren. Man bekommt frische Ideen, wenn man selbst den Wald vor läuter Bäumen nicht mehr sieht. Wer als Berater mit kaufmännischem Hintergrund einem erfahrenen Handwerksmeister erzählt, wie man Dachrinnen montiert, berät meines Erachtens nicht seriös.
Wenn man aber Tips gibt, wie man einen Einkauf und seine Lagerhaltung optimiert, seine Außenstände reduziert oder (was einige Zeit in Anspruch nimmt) mit einer sauberen Prozesskostenrechnung aufdeckt, welche Leistung tatsächlich wie zum Ergebnis beiträgt und was sie tatsächlich am Markt kosten muß, um Rendite zu erwirtschaften kann das bei vielen Handwerkern schon zu Aha-Erlebnissen führen.
Aus meiner Erfahrung (meine Kunden sind allesamt kleine (Handwerks)Betriebe) heraus ist vielen zwar bewußt, daß "irgendwas nicht stimmt", woran es aber tatsächlich liegt, ist den wenigsten klar. Fehlende Kunden und mangelnder Umsatz ist doch nur das Symptom, nicht die Ursache. Hier kann man wirklich mit überschaubarem Stunden und damit Honorarumfang Hilfe leisten.
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