Ich würde spontan behaupten, eine Berufsausbildung wäre das beste. Beim Studium ist soviel mehr von der eigenen Zielstrebigkeit und Eigenmotivation abhängig, das ist vielleicht zu viel für deinen Sohn. Auch wenn 29 sicher schon reif ist, für eine Berufsausbildung, gibt es genügend Menschen, die so etwas noch machen. Die passende Beratung ist nicht ganz einfach. Zunächst sollte man vielleicht bei einem Arzt / Therapeuten rausbekommen, wie stark die depressiven Verstimmungen deines Sohnes sind. Zur Berufsberatung, da ist der Erste Weg vielleicht das Arbeitsamt, auch wenn das nicht der einzige sein sollte. Mit Freunden und Bekannten sprechen, sich im Internet über bestimmte Berufsbilder informieren und vielleicht vorher mit einem Praktikum vorher testen, ob es das richtige ist. Auf jeden Fall sollte das alles gut überlegt werden, da er sicher nicht mehr so viele Chancen haben wird, eine Ausbildung fertig zu machen.

Mit Zahlen, da würde mir etwas kaufmännisches oder in Richtung Informatik / IT einfallen.

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Hm, ehrlich gesagt, sich darüber jetzt Gedanken zu machen ist ein wenig spät, oder? Denn so wie du schreibst, hast du ja auch ein wenig Zeitdruck, aber Anträge stellen und hoffen, dass das in 2 Wochen alles klar geht ist eher unrealistisch.

Mit dem Sozialamt kenn ich mich nicht aus. Als ich noch studiert habe, hat man allerdings von den Ämtern gar keine Unterstützung erhalten, da wurde immer nur aufs BaföG-Amt verwiesen, ich weiß aber nicht, ob sich das inzwischen geändert hat.

Bildungskredit wäre eine Möglichkeit, aber da kommen wir zum eingangs erwähnten Thema - ist vielleicht bisschen spät. Eh soetwas bearbeitet wurde, kann schon ein bisschen Zeit vergehen, was willst du bis dahin tun? Und einen Kredit zu nehmen, würde ich auch nur Leuten raten, deren Chancen direkt nach Ende des Studiums einen Job zu finden sehr gut sind. Den Bildungskredit muss man nämlich direkt im Anschluss beginnen zurück zu zahlen (Stundung geht auch, wenn man gar nix hat, aber hier sind Zinsen zu zahlen) - ist halt kein BaföG.

Also bleibt dir wahrscheinlich, zumindest bis zur Überbrückung der Antragsbearbeitung nur, arbeiten zu gehen. So blöd das in der Endprüfungszeit ist, aber unter der Brücke lernt es sich auch nicht gut.

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Dazu gibts hier nen guten Beitrag, der dir weiterhelfen sollte: http://www.lob-magazin.de/index.php/beraterinnen/finanzen/eltern-haften-fuer-ihre-kinder-oder-auch-nicht.html

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Hallo, also soweit ich weiß, gibt es keine Zuschüsse für Einzelleistungen wie dem Kauf eines Computers. Du kannst jedoch Fördermittel, zum Beispiel in Form eines Bildungskredites beantragen, um dein Studioum, zumindest zum Teil zu finanzieren. Wenn du bzw. deine Eltern wenig Geld haben und du in der Regelstudienzeit bist, dann kannst du auch BaföG beantragen, das ist günstiger. Bei solchen Fragenist normalerweise auch das Studentenwerk eine gute Anlaufstelle. Wenn alle Stränge reißen kannst du dir immer noch günstig einen Gebrauchten kaufen.

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