Wie hier schon erwähnt wurde sind Beteiligungen an geschlossenen Fonds, also in der Regel Kommanditbeteiligungen grundsätzlich übertragbar. Es gibt auch einige ältere Fonds in Form einer GbR, hier wird es deutlich schwieriger. Profesionelle Ankäufer der Fondsbeteiligungen kaufen über den Zweitmarkt hauptsächlich Fonds die in Deutschland investiert haben. Hier ist die komplette Bandbreite interessant wie z.B. Hotels, Büroimmobilien oder Wohnimmobilien. Projektentwicklungsfonds haben hingegen kaum eine Chance einen Käufer zu finden, da sich hier eine Wertermittlung kaum darstellen lässt. Pauschal kann man jedenfalls sagen, ist eine Übertragung möglich. Ob ein Verkaufsgesuch erfolgreich ist hängt von dem Fondsmodell und der Performance des Fonds ab. Ein Fonds der nicht ausschüttet wird auch keinen Käufer finden und wenn, dann zu einem Preis der kaum der Rede sein wird. Wenn ein Anleger seinen Immobilienfonds verkaufen will, sollte er sich an einen Makler wenden der sich auf diesen Bereich spezialisiert hat wie z.B. http://www.zweitmarkt-handelshaus.de/geschlossene-fonds/zweitmarkt/immobilienfonds-verkaufen.html Der Makler gibt eine neutrale Werteinschätzung des Immobilienfonds und spricht alle großen Käufergesellschaften auf dem Zweitmarkt an um den höchsten Preis zu ermitteln.
Interessant ist der Schifffahrtsmarkt allemal, die Frage ist nur wie man richtig in diesen Markt investiert. Es gibt verschiedene Schiffstypen, die alle von unterschiedlichen Märkten und deren Entwicklung abhängig sind. Dazu kommt, dass der Schifffahrtsmarkt seine eigenen Regeln hat und auch hier zusätzlich das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, nach dem entsprechenden Schiffstyp eine Rolle spielt. Nicht zuletzt hat der große Verfall vieler Schiffsfonds nach der Finanzkrise auch zusätzlich unter der Bestellwut vieler Reeder gelitten, die das ganze noch zusätzlich verstärkt hat. Aber in der Schifffahrt wie auf den Aktienmärkten gilt, wer in einem Tief einsteigt und auf das richtige Pferd setzt, kann hohe Renditen erwarten. Bei den Schiffsfonds gab es diverse "Schnäppchenfonds", die ganze Schiffe aus Notsituationen herraus extrem günstig eingekauft haben. Vorbild für diese Vorgehensweise sind die griechischen Reeder, die dieses Spiel seit Jahrzenten beherrschen. Auch die Chinesen haben kräftig zugeschlagen. Da sich die Frachtraten teilweise erholt haben, zumindest soweit, dass es keine wirkliche Verkaufsnot mehr gibt, ist dieses Fondsmodell wieder hinfällig. Außnahmen mag es geben. Interessant ist aber auch die Investition in einen gebrauchten Fonds, was über den Zweitmarkt für Schiffsfonds funktioniert. Viele Anleger verkaufen aus den verschiedensten Gründen Ihre Schiffsbeteiligungen und müssen natürlich dafür aktuelle Marktpreise akzeptieren. Was oftmals gar kein so schlechtes Angebot ist für Käufer und Verkäufer ist. Informationen hierzu findest du bei http://www.zweitmarkt-handelshaus.de/geschlossene-fonds/schiffsfonds.html Makler können dir oft gute Angebote machen, für Erst- und Zweitmarktfonds.
Wie mein Vorredner schon sagte, unter Zweitmarkt versteht man einen liquiden Markt, auf dem "gebrauchte" Anteile von Finanzprodukten gehandelt werden. Das populärste Beispiel hierfür sind wohl die Aktienbörsen. Aktien werden erstmals in der Emissionsphase ausgegeben (Erstmarkt) und können danach, sollten Sie an der Börse notiert sein, an dieser gehandelt werden (Zweitmarkt). Der Begriff Zweitmarkt wird jedoch kaum oder gar nicht in diesem Zusammanhang benutzt, da jeder weiß was mit "der Börse" gemeint ist. Am häufigsten wird der Begriff Zweitmarkt für Finanzprodukte für den Handel mit geschlossenen Fonds gebraucht. Falls du diesen Zweitmarkt meinst und Informationen dazu suchst, schau mal auf www.zweitmarkt-handelshaus.de vorbei.
Es gibt sicherlich die Möglichkeit einen geschlossenen Immobilienfonds auf dem Zweitmarkt zu verkaufen. Auch zu einem fairen Preis. Es muss einem allerdings bewusst sein, dass jemand diese Beteiligung nur kauft, erhält er eine entsprechende Rendite auf sein Investment. Der ursprüngliche Anleger hat den Fonds ja auch nur gezeichneit, weil er sich eine bestimmte Rendite versprochen hat. Stark vereinfacht dargestellt bedeutet das, kauft in Investor diese Fondsanteile mit einem Renditeziel von 6% und der zu verkaufende Fonds schüttet 6% aus und hat noch ca. 10 Jahre vor sich, könntest du um die 100% erhalten. Läuft der Fonds schlechter als geplant und schüttet nur 3% aus, könntest du ca. 50% erhalten. Schüttet er 12% aus, wäre theoretisch sogar ein Kurs von 200% möglich (die auch teilweise real gezahlt werden!). Wie gesagt, stark vereinfacht nur damit nicht immer gesagt wird, die Preise wären nicht fair. Auch ein privat Anleger kauft eine derartige unternehmerische Beteiligung nicht für eine Rendite von 3% (hoffe ich jedenfalls). Du hast also die Möglichkeit deine Beteiligung auf einer Handelsplattform anzubieten und hoffst darauf einen Käufer zu einem angemessenen Kurs zu finden, oder du beauftragst einen spezialisierten Makler, der Zugang zu allen großen Käufergesellschaften hat wie z.B. www.zweitmarkt-immobilienfonds.de im Falle der Immobilienfonds. In beiden fällen Zahlst du in etwa die selben Gebühren, bekommst aber bei dem Makler wesentlich schneller ein gutes Angebot und kannst einen Verkauf unter Wert ausschließen.
Es existiert sehr wohl ein Zweitmarkt für geschlossene Fonds. Wohlgemerkt finder der Handel unter profesionellen Teilnehmern bis jetzt nur mit Schiffsfonds, Immobilienfonds und Energiefonds (Windparkfonds, Solarfonds) statt. Das hat den einfachen Hintergrund, dass die Bandbreite der Zielinvestments der geschlossenen Fonds so breit gefächert ist und nur diese Zielmärkte tatsächlich die Transparenz und auch die nötigen stablien Cash Flows bieten, um eine Aussagekräftige Bewertung vornehmen zu können.
Zum Hintergrung, ein Zweitmarkt (wie auch eine Börse für Aktien) kann nur entstehen, wenn ausreichend Liquidität vorhanden ist, um einen ständigen Handel zu gewährleisten. Das ist derzeit bei den genannten Assetklassen der Fall, da diverse institutionelle Investoren am Markt agieren und Beteiligungen kaufen.
Nun ist es so, dass bei den geschlossenen Fonds kein täglicher und auch garantierter Handel besteht. Das liegt auch daran, dass geschlossene Fonds im gegensatz zu Aktien z.B. ein endliches Investment sind. Wenn ein Fonds nicht ausschütten kann und nur noch 3 Jahre läuft, warum sollte ihn jemand kaufen. Will man also einen Käufer für seine Beteiligung finden, muss die Performance einen Cash Flow für den Käufer darstellen können.
Am sinnvollsten ist es, einen Makler um rat zu fragen, wie z.B. www.zweitmarkt-handelshaus.de die einem eine eigene Einschätzung des Wertes darstellen können und Zugang zu allen großen Käufergesellschaften haben. Die finden den höchstmöglichen Preis der für den jeweiligen Fonds zu erzielen ist.