Geldanlage und bedenkenlos ist immer ein zweischneidiges Schwert. Die erste Frage ist immer was willst du erreichen. Liquidität für eine Anschaffung, Altersvorsorge, etc., erst danach lässt sich halbwegs seriös eine Frage nach der Geldanlage beantworten. Problem der heutigen Situation ist, dass die vermeintlich sichere Geldanlage (Bundesanleihen, Tagesgeld,etc.) nur in einem Punkt sicher sind, nämlich in der negativen Rendite (wenn man - was man tun sollte - die Inflation mitrechnet). Andere Anlagen erwirtschaften ein gute - auch mit einem vertretbaren Risiko - Rendite, jedoch muss man sich damit beschäftigen bzw. eine Strategie konsequent verfolgen.

ICh würde heute von Einmalanlagen in ein Produkt abraten, da ein finanzieller Verlust nicht ausgeschlossen ist (Eine Ausnahme hiervon bildet wahrscheinlich die Immobilie, jedoch sind diese aufgrund der grossen Verunsicherung auch sehr viel teurer geworden).

Für eine Altersvorsorge würde ich einen monatlichen Fondssparplan empfehlen. Wobei sie darauf achten sollten wirklich regelmässig zu einem bestimmten Betrag die Anteile zu kaufen (Sie erhalten damit günstigere Durchschnittskosten). Es sollte jedoch ein Fonds sein, der etliche Jahre am Markt ist und zumindest in der Vergangenheit über eine solide Performance verfügt haben.

Sehr interessant finde ich noch die Sparanlage von DJE (Jens Erhardt) in Pullach, jedoch gibt es eine finanzielle Einstiegshürde.

Die wichtigste Empfehlung jedoch ist, dass man einen guten Vermögensberater hat.

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hallo, als erstes wäre es wichtig zu wissen, ob du Soll oder Istversteuerung gewählt hast.

Das bedeutet, musst du die erhaltene Mehrwertsteuer ans Finanzamt abführen, wenn der Kunde bezahlt hat, oder wenn du die Rechnung geschrieben hast (letzteres ist = Sollversteuerung).

Zu deiner Frage, du hast zum 10.2.2011 die Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung für das 4.Quartal abgegeben - richtig? Das wird dann angerechnet auf die Umsatzsteuerschuld 2010. Du berechnest den Saldo von erhaltener Mehrwertsteuer und gezahlter Vorsteuer, dieser Saldo ist deine gesamte Steuerschuld/Steuerguthaben aus dem Jahr 2010, hast du eine Umsatzsteuer in Höhe von x Euro an das FA zu zahlen, ziehst du davon deine gezahlten Beträge aus der Umsatzsteuervoranmeldung ab (auch den aus der Zahlung von 2/2011). Ich hoffe, die Frage ist hiermit beantwortet

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Rente 69 - finde ich gut, da

kompliziertes Thema für eine kurze Antwort. Einige Stichpunkte grundsätzlich zu einer Versicherung.

Absicherung eines Risikos (hier Geld nach der Erwerbstätigkeit zu besitzen)

Grundsatz der privaten Versicherungen(alle ausser staatliche Organisationen): Barwert der Einnahmen soll gleich dem Barwert der Leistungen sein, soll heißen, dass was die Versicherung an Beiträgen einnimmt sollte mindestens soviel sein, wie die erwarteten Ausgaben sind.

Hier liegt das Problem in unserem Rentensystem, dass gleich von zwei Seiten in die Mangel genommen wird. 1. Die Beiträge werden immer geringer (abnehmende Anzahl der Berufstätigen, die in die Rente einzahlen) 2. Die in Anspruch genommenen Leistung wird immer größer, da unsere Lebenserwartung steigt.

Gerne werden alle möglichen Argumente herangezogen, um eine Verschiebung des Renteneintrittsalters zu verhindern, aber dies ist völliger Unsinn (zumindest unter einer wirtschaftlichen nachhaltigen Betrachtungsweise).

Jeder kann sich dieses einfache Beispiel klar machen. Angenommen es stehen 100.000 Euro für Rentner A zur Verfügung bis er stirbt (Bitte nicht argumentieren, aber der Generationenvertrag). Wird er als Mann z.B. 75 Jahre alt und geht mit 65 in Rente so muss er von diesem Geld 10 Jahre leben. Das heißt EUR 10.000 pro Jahr oder etwa 820,- EUR pro Monat. Was passiert aber, wenn er nicht 75 Jahre alt wird, sondern 80, dann hat er pro Jahr (15 insgesamt) nur noch ca. EUR 6.500 zur Verfügung. Noch problematischer schaut es bei Frauen aus, da diese Gruppe sowieso eine höhere Lebenserwartung hat.

Jetzt ist dieses Beispiel zu unspezifisch, da man z. B. die Gesamtheit aller versicherten Personen betrachten muss. Es dient aber nur der Veranschaulichung.

UM das Problem zu lösen gibt es verschiedenene Möglichkeiten.

  1. Mehr Beitragszahler
  2. Höhere Beiträge
  3. Verkürzung (als Ausgleich zur höheren Lebenserwartung) der Rentenbezugszeit a) durch späteres Renteneintrittsalter b) Rente nur für eine bestimmte Zeit (völlige unrealistisch
  4. Niedrigere Rente

Was davon die beste Lösung ist, eigentlich nur Lösung 1., nur wie bekommt man mehr Beitragszahler. An dieser Stelle höre ich jetzt auf, obwohl noch vieles zu erwähnen wäre.

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Zufrieden ist immer subjektiv, daher sollte die Fragestellung präziser sein. Zu der Dichte der Automaten. Eher wenige Automaten, diese überwiegend in Einkaufszentren oder grossen Supermärkten wie Real, etc. Es besteht eine Vereinbarung mit der Reisebank und ich glaube Targobank, es sind insgesamt pro Jahr 24 Abhebungen kostenlos, also 2 mal pro Monat. Ansonsten fallen Gebühren an.

Service ist wie heute bei allen Banken, vieles kann man selber machen über Online-Banking und Telefon. Erwähnt werden muss, dass der Bankberater auch nach Hause kommt, um Bankgeschäfte zu erledigen. Ist als Ausgleich zum nicht vorhandenen Filialnetz zu sehen.

Günstige Konditionen für klassische Bankprodukte wie Dispokredit.

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Geldanlagen bei Banken oder Versicherungen ist immer ein schwieriges Thema. Grundsätzlich möchte ich mich zur folgender Aussage festlegen: Je höher die Geldanlage und damit (das ist entscheidend) je individueller die Betreuung, desto besser ist das Ergebnis. Ohne jetzt alle Banken/Versicherungen über einen Kamm zu scheren, ebenso kann ich keine Meinung zu dem erwähnten Bankhaus äußern, da ich es nicht kenne bzw. nicht deren Geschäftspolitik, ist es ein offenes Geheimnis, dass Banken/Versicherungsmakler dieses Produkt verkaufen, wo a) die meiste Provision gezahlt wird oder b) welches in diesem Monat als Vorgabe von oben genannt worden ist.

Wenn man wirklich vernünftig beraten werden möchte, sollte man sich einen unabhängigen Finanzberater suchen, der entweder nur auf Stundenlohn arbeitet (gibt es meines Wissens nicht) oder zumindest der die Provisionszahlungen der Fonds/Versicherungen offen kommuniziert und auch bereit ist, diese auf seinen Stundensatz anrechnen zu lassen.

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wie bei allen Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Gewerbe anfallen, ist alles absetzbar. Zu beachten ist einfach, dass es nicht bei den Kosten von EUR 400,- bleibt. Es werden pauschal 30% vom Lohn an die Knappschaft fälllig. Konkret bedeutet dies, die Aushilfskraft kostet im Monat EUR 520,- (wird aber in der Einnahmen- und Überschussrechnung bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung komplett als Betriebsausgabe gewertet) dazu kommen noch die Kosten für den Steuerberater, der die Lohnanmeldung etc. erledigt (nochmal ca. 8-15 Euro pro Mitarbeiter)

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hängt davon ab, ob am Flughafen und/oder Bahnhof ein Automat vom Bankhaus Lenz steht. Insgesamt glaube ich, ist das Angebot gut, da auch die Konditionen für weitere Produkte (Kontokorrentkredit, etc.) günstig sind. Die Kontaktmöglichkeiten sind wie bei jeder anderen Bank mit der Einschränkung, dass so gut wie kein Filialnetz vorhanden ist. Das wird aber dadurch kompensiert, dass Bankberater relativ flexibel auch nach Hause kommen.

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