Ich selbst bin gelernter Versicherungskaufmann. Nach mehreren Jahren in der Branche bei einem großen deutschen Versicherer und einer Ausbildung im Bereich Versicherungen und Finanzen (nein, kein 0815 Abschluss sondern 3-jährige Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen) bei selbigen, versuche ich ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen:

Die Telis Finanz AG ist ein Finanzdienstleister aus Regensburg. Das Unternehmen ist ist zwar eine AG ABER NICHT börsennotiert! Die Eigenkapitalquote liegt bei über 50%! Ist für alle wichtig, die glauebn, dass das Unternehmen in irgendeiner Form abhänig ist. Jeder der in der Versicherungsbranche arbeitet (sei es nun als Makler, Angestellter, in einem Strukturvertrieb oder auf Honorarbasis - und was es sonst noch so gibt) weiss wie wichtig das ist. Auch bei Ausschließlichkeitsvermittlern (Leute die als Angestellte oder selbstständig) für EIN Unternehmen arbeiten gibt es schwarze Schafe! Die gibt es bei der DVAG, beim AWD, bei der TECIS und auch bei Banken und Versicherungen! Hier kommt es i.d.R. nicht auf das Unternehmen an! Das System des AWD, das der DVAG unterscheidet sich im großen und ganzen nicht vom Sparkassen-Finanz-Konzept oder der Analyse der Telis. Hier kommt es wirklich auf den Berater an. Das Telis System lebt ein seriöses arbeiten vor. Man hat als Berater allerdings die Möglichkeit selbst Dinge einzupflegen. Hier kommt es zum kleinen aber feinen Unterschied! Seriosität, dafür ist jeder Berater selbst verantwortlich! Und zwar komplett! Das liegt weder an einem Unternehmen noch an einem System. Ich kann hier bei meiner Gesellschaft genau so viel verzapfen, wenn ich das für richtig halte!

Noch was zum Thema Bildung: Nicht jeder Dulli kann Finanz- und Versicherungsgeschäfte betreiben!!!! Es gibt dazu eine klar geregelte EU-Vermittlerrichtlinie! Und an die hat sich in Deutschland ausnahmslos JEDER zu halten. Vom kleinen Direkt-Versicherer bis zum Weltkapitalmarktführer! Jeder!

Und auch so habe ich die Telis kennengelernt: Eine fundierte Ausbildung ist dort Vorgabe! Quereinsteiger müssen genau so ihren Abschluss als Versicherungsfachleute machen wie jeder andere in der Branche auch!

Zum Thema Kosten: Ich kann den Preis, der für so eine Analyse erhoben wird eigentlich nur belächeln. Und damit meine ich nicht das eine Gebühr erhoben wird, sondern in welcher Höhe! Der Preis ist eigentlich viel zu niedrig für den Aufwand der hinter so einer Analyse steckt (hier spreche ich nicht nur für die Telis sondern auch für andere Gesellschaften!). Denn die Software, die Auswertung, die Angebote, die Darstellung usw usw... Alles wird davon finanziert. Und wenn ich dann hinten raus auch noch mehrere (!!!!!) 100 € spare. Dann tut mir echt weh, was hier einige schreiben. Für so etwas Geld zu fordern ist absolut normal und nachvollziehbar!

Letztlich muss sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich bin kein Mitarbeiter der Telis und auch kein Mandant! Ich bin Angestellter bei einer Versicherung, und ich kann euch auf jeden Fall sagen: Druck bekomme ich hier genau so, auch wenn ich ein festes Einkommen habe. Verkaufsfördernde Veranstaltungen gibt es hier auch (wenn vielleicht sogar etwas härter)! Tagungen, bei denen am Ende gezielt bei Kunden angerufen wird um einen Termin zu machen, dass ist in der Branche was absolut normales und alltägliches!

Was am Ende entscheidet, ist die Qualität! Und die hat die TELIS, was jeder einzelne draus macht, das bleibt ihm überlassen!

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