Für eine Privatinsolvenz braucht man sich nicht zu schämen, weil....

Wer in die PI geht nimmt die letzte Abzweigung vor dem Abgrund und zeigt damit Rückrat und Verantwortungsbewusstsein für sich bzw. seine Familie. Schwerer,viel schwerer als der Verlust der Kreditkarte wiegt aber die Erkenntnis, dass geglaubte Freunde, oder gute Nachbarn,selbst Verwandte sich abwenden.Darin besteht der gefühlte Niedergang einer PI.Wenn man aber das realisiert und verarbeitet hat wirkt das nach vorne und man geht befreit und mit neuem Ego in eine neue Zukunft. Schämen- nein, schämen müssen sich die anderen die eine Insolvenz immer nur als privates Charakterdesaster ansehen und einem fortan meiden. Die Eröffnung unserer PI liegt jetzt ein Jahr zurück. Wir gehen arbeiten und leben jetzt wieder unser geregeltes Leben, wenn auch monatl um ca. 450,-€ eingeschränkt. Wir haben den guten Glauben den richtigen Weg gegangen zu sein.

L.G. "Silverstrip"

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