Hast du mal geschaut, ob Du ggf. auch eine Kreditbearbeitungsgebühr bezahlen musstest -diese würdest du dann ja auch nicht mehr zurückerhalten und sie würde sich auf nur 2 Monate natürlich gewaltig auswirken. Bei Ratenkrediten wird das relativ oft gemacht.

Und Tipp - vor vorzeitiger Tilgung immer erst anfragen, dann gibt es hinterher keine böse Überraschung.

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Es gibt kalkulierbare und unkalkulierbare Schäden und so sollte man auch mit Versicherungen umgehen. Stelle Dir vor einen möglichen Glasschaden vor, der mit der Glasversicherung abgedeckt wäre - könntest Du den zahlen, dann benötigst Du eine solche Versicherung nicht - würde er dich an den Rande des Ruins bringen oder stark belasten, dann schließe am besten eine solche Versicherung ab.

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Risikolebensversicherung = Leistung gibt es im Todesfall = Absicherung der Hinterbliebenen

Kapitallebensversicherung = teurer Sparplan + Risikolebensversicherung

das kann man aber auch getrennt und meist billiger haben.

Was ist dir wichtig?

Vorsorgen für das Alter - dann, Sparplan Absicherung der Hinterbliebenen - dann Risikolebensversicherung Absicherung der Arbeitskraft (hier zu Recht als wichtig genannt) = Berufsunfähigkeitsversicherung oder wenn die nicht mehr möglich ist, Absicherung gegen schwere Krankheiten.

Bei allem gilt, bedarfsgerecht abschließen und nicht nach dem Motto, ich schließe einfach mal ab, dann bin ich gut versorgt.

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schau mal auf der Seite von Finanztest nach - da solltest Du fündig werden.

Gebe in der Suchfunktion einfach "Vorfälligkeitsentschädigung" ein - im neuen Fenster ist links in einem grauen kasten dann (RECHNER) aufgelistet - anklicken und da ist dann nach dem Text ein Excel-Rechner.

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Wie schon angesprochen hängt das sehr stark vom Erbschaftsbetrag ab. Die wichtigste Frage wird beim Testament immer vergessen - was ist dem Erblasser denn wichtig nach seinem Tode? Dem Mann in der Regel, daß seine Frau gut versorgt ist und sie weiterhin im bisherigen Umfeld gut leben kann und es vor allem keinen Streit unter den Erben gibt. Damit hängt vieles von dem Erbvermögen ab - gerade bei sehr großen Vermögen ist das Berliner Testament nicht sinnvoll, da man gerade dort steuerlich vieles noch vor dem Tode sinnvoll einsteuern kann. Oftmals wird auch der Fehler gemacht, daß der eine Teil Immobilien erbt aber kein Bargeld - dann kommt die Erbschaftssteuer und die Immobilie muß verkauft werden. Hilfreich ist es auch, den Stammbaum aufzuzeichnen, damit man schon mal sieht, wo die Erbschaft hinfließt, wenn Erben vor dem Erblasser versterben.

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Eine lebenslange Rente garantieren die privaten Rentenversicherungen. Allerdings befinden wir uns derzeit in einem wohl auch länger andauernden niedrigen Zinsniveau und die Rentenversicherungen legen ihre Gelder auch dann in niedrig verzinsten Anlagen - meist Staatsanleihen - an. Von daher ist es völlig richtig, mehrere Angebote zu vergleichen und dabei immer die Garantierenten zu vergleichen. Mehr geht immer - ist aber eben nicht garantiert. Es gibt aber den Spruch, das eine tun, das andere nicht lassen. Deshalb denke ich, daß für die Fragestellung ein Konzept erarbeitet werden muß, daß durchaus auch unterschiedliche Anlagemöglichkeiten berücksichtigt. Gerade auch, weil die Partnerin hier ja noch jünger ist. Im übrigen ist es leider eine falsche Pauschalaussage zu behaupten, daß die Versicherung immer gewinnt (auch wenn es natürlich oft so ist - aber es lässt sich relativ einfach berechnen.) Im Prinzip ist es eine Wette auf die Langlebigkeit - wird der Versicherte sehr alt, dann kann auch der Versicherte gewinnen. Ein Rechenweg wäre einfach zu sagen, die Garantierente wird so und soviel Jahre ausgeszahlt - daraus errechnet sich ab wann es sich für den Versicherten lohnen kann. Aber ich bleibe dabei - ein Konzept, daß auf mehreren Füßen steht erscheint mir hier am sinnvollsten und deshalb ist ein Finanzmakler, der alle Anlagen berücksichtigen kann - (welche er dann berücksichtigt, hängt vom Kunden und dessen Bauchgefühl ab). Und dann müssen diese Anlagen natürlich auch weiterhin betreut werden. Nur eine Rentenversicherung scheidet aber aus meiner Sicht schon aus der derzeitigen Unsicherheit um den Euro aufgrund der Staatsverschuldung aus.

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Deine Frage ist sehr wichtig, aber auch sehr komplex. Desweiteren ist es ein Prozess, der bis zur Rente regelmäßig wiederholt werden muß. Der Grund liegt darin, daß Du sich viele Faktoren in den nächsten 20-30 Jahren verändern. Ein Beispiel: Zunächst mußt Du Dir vorstellen, Du würdest heute in Rente gehen - was würdest Du dann benötigen. Dabei fängt es doch schon an - bist Du verheiratet, wohnst Du mietfrei usw. Dann müsstest Du hochrechnen, wie sich der Betrag verändert, wenn Du die Inflation berücksichtigst (denke mal zurück, was Du vor 10 Jahren für eine Brezel bezahlt hast, und was die heute kostet). Die Rentenberechnung Deiner gesetzlichen Rentenversicherung ist auch nur eine Prognose. Wie lange möchtest Du Rente beziehen - auch da geht die Inflation im Rentenalter ja weiter. Dann steht die Frage im Raum, wenn Du nun Kapital ansparst, von dem Du dann auch leben möchtest - wie wird das dann verzinst. Du siehst -alles sehr komplex. Aber dafür gibt es Berechnungsprogramme - nur die können nur Prognosen rechnen und die zugrundeliegenden Zahlen ändern sich ja - deshalb mußt Du diese Berechnung immer wieder wiederholen und die Zahlen anpassen, damit Du letztendlich auf der Spur bleibst. Aber es lohnt sich - alle zwei Jahre mal hinsetzen und mit Deinem Berater durchgehenk - wobei die Lebensdauer oder die Dauer des Rentenbezuges wirklich nur geschätzt werden kann.

FAZIT - das Thema ist wichtig und erfordert vor allem Zeit, die Du Dir nehemen solltest, denn somit ersparst Du Dir auch die ein oder andere finanzielle Fehlentscheidung.

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Das Thema und die Fragestellung sind zu komplex, um hier beantwortet zu werden. Aber eines sollte klar sein - hellsehen kann keiner und in die Zukunft rechnen kann auch keiner. Alles kann nur simuliert werden und das ist auch nötig um überhaupt mal eine Entscheidungshilfe zu erhalten. Simulationsberechnungen bedeuten aber auch, daß Sie regelmäßig überprüft werden müssen, denn die in der Simulation angesetzten Werte können sich ja auch im Laufe der Zeit ändern. (Inflationsrate, Verzinsung in der Rente, Lebenserwartung, Bedarf, etc.) Ich rate immer, mind. alle zwei Jahre eine Überprüfung der letzten Berechnung zu machen. Banken haben solche Programme, den Beratern ist aber meist der Aufwand zu groß. Versicherungsmakler konzentrieren sich leider sehr schnell auf die Versicherung als Produkt. Darauf solltet Ihr achten, wenn Ihr Euch beraten lasst. Im Prinzip will ja jeder verkaufen, was auch legitim ist - um ein gutes Ergebnis zu erhalten bedarf es also auch eines Zeitaufwandes von Euch - nehmt Euch die Zeit, hört Euch 2-3 Beratungen an, achtet darauf wie individuell der Berater auf Euch eingeht und findet dann hoffentlich den guten Berater/inn Eures Vertrauens

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Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln. Es ist doch klar, daß sich ein Finanzvermittler meldet, wenn man sich nach einer Versicherung erkundigt. Wo sonst, wenn nicht bei einem Vermittler, kann man eine Versicherung abschließen? Selbst Banken sind Finanzvermittler.

Also - was soll das mit "Achtung" oder "Vorsicht" ?????? Manche wollen nur Angebote vergleichen - doch die Tücken liegen im Detail. Es gibt zig Versicherungen und zig Tarife und deshalb ist ein Gespräch (oder mehrere) sicher sinnvoll - und das halt mal mit einem Finanzmakler. Finum ist hier einer der grössten im Markt, die Qualität der Beratung macht aber letztendlich der Berater selbst aus. Deshalb kann es keine Pauschalaussage geben.

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