wie alle großen Fondsgesellschaften hat die Deka gute und schlechte Fonds.

Speziell die konservativen, risikoarmen Fonds der Deka sind nicht ganz schlecht. Die chancenorientierten Fonds der Deka sind eher mau. In steigenden Marktphasen ist die Deka eher schlecht bewertet, in sinkenden Phasen wird die Deka immer wieder gelobt.

Gut finde ich die Immobilienfonds, den Deka Stiftungen-Balance und die Wertkonzept-Fonds

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allgemein keinen direkten Zusammenhang zwischen Größe und Performance, zumindest keinen nachgewiesenen.

Ausnahme: offene Immobilienfonds

Diese sollten mindestens 3 Mrd. € Volumen haben um ordentlich streuen zu können und um nicht in Liquiditätsengpässe zu kommen. Hier hilft es auch Immofonds zu kaufen, die nur für Privatanleger sind. Institutionelle Investoren sollten ausgeschlossen sein. Dies ist so bei Deka, UnionInvestment und Reeef

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Die bei weitem meisten Riester-Verträge werden in Versicherungen abgeschlossen!

Das heißt nicht, dass sie die beste Alternative sind. Der hohe Absatz hat vor allem 2 Gründe: - Bei Versicherungen lassen sich Provisionen und Gebühren noch am besten verstecken. - es gibt sehr viele Versicherungsvertreter und -makler diese Vertriebsmacht wirkt.

Wenn du lange Zeit hast (also noch jung bist) werden Fonds-basierte Riesterprodukte wahrscheinlich das Beste sein.

Wenn du tatsächlich vor hast mal zu bauen/eine Immobilie zu kaufen, ist auch der Wohnriester super. Denn das Eigenkapital für die Immobilie müsstest du so oder so zur Seite bringen. Beim Wohnriester bekommst du dafür sogar noch staatliche Hilfe.

In diesem Fall gilt: Such das beste für DICH, denn the trend is not always your friend.

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Wenn es um die Altersvorsorge geht, hat man meistens lange Zeit (15 Jahre +). Für die lange Zeit ist es besonders wichtig einen guten Zins zu bekommen. Durch den Zinseszins macht ein kleiner Unterschied bei der Rendite schnell ein Vielfaches bei der Schlussauszahlung aus.

Auf lange Sicht müssen aktienbasierte Produkte (z.B. Fonds und Fondssparpläne) die beste Rendite bringen. Hinter den Aktien stecken unternehmen. Und diese müssen im Durchschnitt eine höhere Rendite erwirtschaften als das allgemeine Zinsniveau also auch Produkte hinter denen Zinsen stecken (Versicherungen und Banksparpläne). Wenn Unternehmensrenditen über lange Zeit das Zinsniveau nicht übertreffen, gehen sie insolvent, weil sie ihre Kredite nicht mehr zurückzahlen können. Und wenn mal alle Unternehmen pleite gehen, hast du sicherlich andere Probleme als die Altersvorsorge :-)

Im Grundsatz müssten Fondssparpläne also das beste sein. Wenn es dir zu viel Risiko ist, lass lieber die Finger davon.

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