Was heißt hier Unsinn unterstellen? Diese gesamte Reflektoren-Verordnung stammt im Prinzip noch aus dem Zweiten Weltkrieg. z. B. Pedal-Rückstrahler: Klickpedalen - damit fährt fast jeder sportliche Radfahrer (und Fahrradkurier) - haben keine Rückstrahler, braucht man auch nicht, Leuchtbänder um die Beine tuns genauso. Vor einiges Zeit als ADFC-Radtourenleiter Sicherheitstraining mit zwei Polizisten gemacht. Beide hatten an ihren Rädern keine Reflektoren (mechanisch sowieso unsicher) und eine Akku-Beleuchtung!

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Es gibt keine Helmpflicht für Radfahrer in Deutschland. Sonst würden kaum noch mehr Menschen mi dem Rad fahren wollen.

Aber bei den heutigen Verhältnissen und schnellen Rädern rate ich dringend - auch für kurze Fahrten - zu einem Helm!

Die Versicherung muss zahlen, geh gegebenenfalls zu einem Anwalt

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Wo genau bist du denn im Bahnhof mit deinem Rad gefahren. Durch die Unterführung? Durch die Schalterhalle? Über den Bahnsteig? Das sind normal alles Fußgänger-Bereiche, hier solltest du also besser das Rad schieben. Jedenfalls war es nicht draußen im Straßenverkehr. Fahren auf dem Gehweg und in Fußgängerzonen kostet dort in der Regel 5 oder höchstens 10 Euro.

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Ich möchte deine Frage als Fahrradkurier, also gewerblicher Radfahrer, beantworten. Offiziell gilt zwar immer noch (die total veraltete) 11 kg-Verordnung, aber mir ist noch kein Polizist begegnet, der so ein Fahrrad an eine Waage gehangen hätte. Keine Streife hat übrigens eine Waage dabei ;-) Ich verwende an meinem Kurierfahrrad (das muss logischerweise leicht sein) einen hochwertigen 40 Lux Müller-Busch Scheinwerfer (4 Metallhydrid-Akkus), der zudem noch auf einen Lampenbügel mittig an der Lenksäule aufgesteckt ist. Ein Licht, so hell wie das von Motorrädern! Hinten am Gepäckträger (oder Sattelrohr) einen extrem hellen LED-Rückstrahler (2 Lithiumbatterien), der eine ganze Woche lang leuchten könnte. Vorteil: Diese Beleuchtung brennt auch im Stand und ist von einer dynamogespeisten Beleuchtung optisch nicht zu unterscheiden und eher noch viel heller. Mich überholen täglich Streifenwagen der Polizei bei meinem Job (sogar Blinkleuchten hab ich schon mal dran) und es gab noch nie eine einzige Beanstandung. Und ich führe stets einen Pack Ersatzbatterien mit. Die Akkubeleuchtungen erreichen übrigens eine Betriebsdauer zwischen 5 bis 30 Stunden, was für Fahrten während der Dunkelheit völlig ausreicht (es sei denn, es fährt jemand die ganze Nacht durch, aber wer?). An den Schlawickel genommen werden sollten allerdings diejenigen Radfahrer, die ganz ohne Beleuchtung unterwegs sind!

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Also bei unter oder um 300 Euro würde ich mir keinen allzugroßen Kopf um Steuern machen. Denn gerade bei nebenberuflichen Jounalisten (z. B. für den Deutschen Journalistenverband sind das nichtmal welche) fallen enorme Werbekosten an, die dich in die Liebhaberei drücken. Hast du schon 500 Euo monatlich, kannst du auch der Künstlersozialkasse beitreten (mindest 325 Eur monatl.). Wenn du das nicht meldest kann zwar was, aber es muss auch nix passieren. Liegt ganz daran, inwieweit der Verlag Honorarrückmeldungen macht. Ich habe Jahrzehnte (und mache es jetzt noch in der Altersrente) für Tageszeitungen gearbeitet mit Einkünften um 150 Euro mon. im Durchschnitt - und ich musste nicht einen einzigen Cent an Steuern bezahlen. Im Gegenteil: Als ich es für eine Institution doch mal melden musste, wurde ich kurzum in die Liebhaberei eingestuft und fertig. Das Finanzamt reißt dir auch nicht gleich den Kopf ab, sondern weist dich allenfalls mal an, nachzumelden. Gib deine Werbungskosten fachmännisch an, und du wirst kaum Steuern zahlen müssen. Es sei denn, du hast dadurch monatlich gewaltige Einkünfte.

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Also bei 3600 Euro jährlichen Einkünften durch journalistische Tätigkeit würde ich mal sagen: Liebhaberei. Da gehen doch noch die Werbungskosten runter, Kamera, Fahrtkosten, Computer, Arbeitszimmer und und und ... Würde ich daher erst gar nicht melden. Bei mir hat mich das Finanzamt damals nach einiger Zeit gleich in die Liebhaberei eingestuft. Habe über Jahre etwa 250 Euro monatlich durch Journo-Tätigkeit verdient und noch nie einen Cent Steuern für diese Peanuts zahlen müssen. Und jetzt bin ich ohnehin Rentner

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