Bauschulden bei Währungsreform

Ich habe eine Frage die sicher für viele befremdlich ist.aber die Vergangenheit zeigt das es durch extreme Verhältnisse durchaus zu Währungsrefomen kommen kann wo Staatschulden gelöscht werden müssen. (Auslöser waren immer hohe Schulden - woher die auch immer kamen...) Für uns Verbraucher gilt dies nicht. Wir tauschen unsere Schulden und Guthaben in unterschedlichen Verhältinissen in eine neue Währung um. In der Vergangenheit war das so dass die Schulden gegenüber dem verbleibenden Guthaben immer mehr wurden .

Ich habe einen Baukredit über sagen wir 100.000 EUR. Dieser Kredit wird montalich mit 400EUR bedient, 600EUR gehen in einen Bausparvertrag des Gläubigers. Das Ganze läuft sagen wir 10Jahre. (Das ist die grobe Vetragsbedingung)

Angenommen das Geldsystem geht vor die Hunde stellt sich mir die Frage wie der Gläubiger mit seiner Forderung an mich umgehen darf. Fordert er dann nach wie vor 100.000EUR zum neuen Wechselkurs oder muss er den Gutahbenbetrag aus dem Bausparvertrag vorher davon abziehen?

Ziel ist es eine zügige Schuldenreduzierung zu erreichen. Ich könnte dann mehr Geld in den Bausparvertrag einzahlen und würde damit zugleich die verbleibenden Forderungen reduzieren.

Ich muss sagen dass ich seit einiger Zeit das Thema Geld und dessen wahrlose Vermehrung ohne Unterlegung von Sachwerten für sehr ernst ansehe und mir durchaus vorstellen kann dass die Zeit kommt das Geldsystem grundlegend neu zu ordnen. Dies würde zwangsläufig erfordern die Schuldenuhr auf Null zu stellen. Danke für eure Antworten.

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der Vertrag habe ich schon seit 5 Jahren laufen. Damals war die Welt ja noch in Ordnung. Es ist ein gängiges Modell gewesen (und wird auch heutenoch verkauft) einen Kredit zu bekommen und statt den zu tilgen in einen Bausparvertrag einzuzahlen, der dann nach 10 Jahren den Kredit tilgt. dafür bekommt mann dann einnen weiter laufenden Niedrigzins zugesagt. Aber wer konnte vor 6 Jahren ahnen das Zinsen mal so günstig werden. Ich würde diese Modell heute keinsewegs mehr machen. Nun ja, ich kann nun viel Geld in diesen Bausparvertrag einzahlen. Frage ist eben nur sinken dadurch gleichzeitig die Forderungen des Gläubigers ?im Normalfall würde ich sagen ja. Denn der Kreditgeber und die Bausparkasse sind ja ein und das selbe Institut

Danke schonmal für die Antworten.

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