Antwort
Provisionen sind nur ein Teil der Gesamtkosten. Gegen deren Offenlegung wehren sich die Versicherer mit folgendem Argument: Es bestehe die Gefahr, dass dies zu dem Schluss verleite: „weniger Provision = weniger Kosten = besseres Produkt“. Dieser Rückschluss greife jedoch zu kurz, weil je nach Vertriebsweg für das gleiche Produkt eines Anbieters unterschiedlich hohe Provisionen gezahlt werden könnten. Für den Kunden wirke sich das aber nicht aus. Für ihn sind die einkalkulierten Kosten gleich – unabhängig davon, ob er die Versicherung bei einem Makler oder einem angestellten Vermittler abschließt. (An alle die gern mal gegen Makler hetzen ;))