Ich zitiere mal den folgenden Beitrag:

Um dem Risiko vorzubeugen, dass der Auftragnehmer seiner Pflicht zur Mängelbeseitigung aufgrund von Insolvenz nicht nachkommen kann, ist es bei Bauverträgen mittlerweile üblich, dass Auftraggeber auf Sicherheitseinbehalte bezüglich des Werklohns (meist fünf Prozent des Auftragsvolumens) bestehen, die bis zum Ende der Gewährleistungsfrist (nach § 13 Abs. 4 VOB/B vier Jahre, nach § 634a BGB fünf Jahre) zurückgehalten werden. Diese Sicherheitseinbehalte sollten aus finanziellen Gründen gegen eine sogenannte Gewährleistungsbürgschaft (=Mängelansprüchebürgschaft) eingetauscht werden. Denn nach Aushändigung einer Bürgschaftsurkunde kann der Auftragnehmer vom Auftraggeber die Auszahlung der vollen Rechnungssumme verlangen und somit seinen finanziellen Spielraum insgesamt erheblich vergrößern.

Gewährleistungsbürgschaften können entweder bei einem Kreditinstitut (Avalkredit) oder bei einer Versicherung (Kautionsversicherung) abgeschlossen werden. Viele Argumente sprechen für die Gewährleistungsbürgschaft bei einer Versicherung. Als besonders überzeugend erachten wir die geringen oder gar fehlenden Sicherheitsforderungen und die damit verbundenen hohen Liquiditätsvorteile

Weitere Infos dazu findet du auf diesem Informationsportal: http://www.buergschaften.ws/Gewaehrleistungsbuergschaften.html

In meinen Augen ist eine Gewährleistungsbürgschaft beim Hausbau oder generell bei größeren Handwerksarbeiten Pflicht, um sicherzustellen, dass auch im Nachhinein keine Probleme auftreten, selbst dann, wenn Handwerks- bzw. Baufirmen insolvent werden.

Man empfindet es vielleicht als unnötige zusätzliche Arbeit, aber nur solange, bis man auf die Nase fällt. 

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Zunächst wäre es wirklich höflich, wenn du in Zukunft auf eine bessere Rechtschreibung achtest, davon abgesehen, würde ich euch bei eurer Situation dringend davon abraten, einen Kredit aufzunehmen, auch dann, wenn ihr jemanden findet, der ihn euch gewähren würde.

Wenn ihr wirklich Geld wollt, das ihr, wie ihr euch immer wieder bewusst machen müsst, zurückzuzahlen habt, dann gibt es in meinen Augen zwei Möglichkeiten:

  1. Ihr erhaltet das Geld von Privatpersonen, was bei so einer Summe aber relativ aussichtslos und oft mit horrenden Zinsen verbunden ist.
  2. Ihr sucht euch einen der vielen Anbieter, die einen schufafreien Kredit anbieten; das würde auch für euch in Frage kommen, denn je nach Anbieter sind die Zinssätze niedrig und man hat auch bei der Rückzahlung genug Luft. Man sollte natürlich immer Vergleichen, aber ich habe mit den Krediten ohne Schufa von BON-Kredit bislang die besten Erfahrungen gemacht. Bei BON kannst du auch kostenlos deinen persönlichen Kredit beantragen.

Allerdings würde ich jemandem in eurer Situation davon abraten, das zu tun.

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Gibt es in deiner Universität keine Rechts- bzw. Finanzberatung für Studenten? Die könntest du in Anspruch nehmen und wirst dort rechtlich und verbindlich beraten. Nimm am besten deine Sachen dahin mit.

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