Für alle intellektuellen Tiefflieger: Wir leben in einem Land in dem 1. die so genannte Bildungselite immer weniger und 2. Menschen aus sozial schwachen Familien immer mehr Kinder bekommen (Q: Bundesamt für Statistik etc.). In einem vergreisendem Land sollte man sich meiner Meinung mal die Frage stellen, ob man mit so einer Politik noch die richtigen Anreize setzt. Wer ein Kind bekommen möchte sollte mit einer stärkeren finanziellen Belastung rechnen. Aber was ist z.B. mit Menschen, die keine Kinder bekommen können? Kinderlose Arbeitnehmer stärker zu belasten ist sozial ungerecht, die Frage ist nur ob oder wie lange das sozial tragbar ist. Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem ein Single irgendwann zu seinem Chef geht und sagt: "Meine Gehaltserhöhung ist gerechtfertigt, weil ich zu den Zeiten arbeite, wo sich andere um ihre Kinder kümmern müssen !" Besser: "Ich habe am Monatsende für gleiche Leistung gleiches Geld bekommen und mit meinem Geld kaufe ich mir entweder ein neues Auto oder meinem Sohn ein Pony, weil mein Kind mir wichtig ist !"

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