Was ist der beste Weg, um als Kleinanleger ein diversifiziertes Anleihe-Portfolio aufzubauen?

Folgende Herausforderung:
Ich möchte ein Anleihe-Portfolio aufbauen und insgesamt eine mittlere 5-stellige Summe investieren. Um ausreichend diversifiziert zu sein, möchte ich 20-30 Positionen halten. Ich bin im Anbetracht des Niedrigzinsumfeldes ggf. relativ risikofreudig und suche nach einer Rendite von 4%+.

Nun ist klar geworden, dass Anleihe-ETFs/Mutual Funds keine Option sind, die Begründung dazu gibe es in einer vorherigen Frage zum Risikoprofil von Anleihe-Fonds.

Außerdem hat die Praxis gezeigt, dass die Auswahl bzw. der Kauf von Anleihen etwas schwieriger als gedacht ist. Konkret, ich habe mich mit dem Comdirekt Anleihefinder auf die Suche begeben und habe dann via Smartbroker einige Anleihen gekauft. Die Auswahl war jedoch erstaunlich eingeschränkt mit Filter-Kriterien wie: (1) einer Anlagesumme bis max. 5000 Euro pro Anleihe, (2) mindestens 4% Rendite, (3) Finger weg von Anleihen die scheinbar Ausfallrisiko aufweisen (aktueller Wert unter 95 Euro).

Zudem waren viele Anleihen via Smartbroker schlicht nicht verfügbar, meist unter der Fehlermeldung, dass "wesentliche KIID Informationen fehlen".

Daher nun die Frage: wie investiert Ihr mit geringen Transaktionskosten, relativ einfach und passiv, in ein diversifiziertes Anleihe-Portfolio?

(1) Habt Ihr Tipps, um das obige Praxisproblem beim Anleihekauf zu lösen?

(2) Was haltet ihr von Laufzeitfonds und wo handelt ihr diese (Fixed Maturity Plans / Fixed Maturity Bond Funds)?

(3) Gibt es noch weitere Optionen, um an ein diversifiziertes Anleiheportfolio mit fester Rendite zu kommen?

Danke vorab!

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Mich würde jetzt erstmal interessieren, warum genau es ein Anleihe-Portfolio sein soll/muss? Das würde ggf. die Antwort leichter machen.

LG

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Ehrlich jetzt - was ist nur los mit all den Leuten hier die Ihre Firmen verraten wollen?! Sei einfach ruhig und lass deine Mitmenschen machen. Im Zweifelsfall ist dein Chef für dich da und nicht das Finanzamt.

Straftaten sind Grundsätzlich kein Betriebsgeheimnis, das heißt aber nicht das du nicht entlassen werden kannst wenn es zur Anklage kommt.

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Falls die Frage wirklich ernst gemeint ist:

Schau mal auf deinen Lohn Zettel! Brutto ist nicht Netto, vom Lohn den du vereinbart hast gehen Steuern/Sozialabgaben/Soli usw. ab - also kommst du am Ende bei weniger raus als der Betrag den dein Chef zahlen muss.

Auf dem besagten Lohnzettel findest du die Auflistung aller Posten und in welcher Höhe diese abgezogen werden. Da kann dein Chef nix für, den Teil nimmt sich er Staat einfach (Wie sinnvoll das für einen Jungen Menschen ist, darüber lässt sich streiten....).

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Informiere dich Grundsätzlich erstmal wie ein anderer Kommentar schon sagt: Finanzfluss ist eine tolle Adresse. Um es dir aber Grundsätzlich einfacher zu machen kann ich dir sagen, er empfiehlt ETFs. Um genauer zu sein meistens (immer?) den MSCI World und den MSCI Emerging Markets zu 70%/30% Gewichtung.

Willst du nur einen ETF dann kann man Grundsätzlich wohl sagen das der MSCI World vermutlich ein gutes mittel aus Risiko und Rendite hat. Achte bei der Broker wahl auf die kosten p.a. oder eventuelle Aufschläge.

Ich handle gerne bei der Commerzbank, da muss dir aber klar sein das die um einiges teurer sind als Trade Republic z.B.

Auch spannend ist der S&P500 wobei der nur die USA abbildet und damit ein bisschen Risikobehafteter ist als der MSCI World der nur ca. 60% USA beeinhaltet.

Ansonsten kannst du eigentlich nix falsch machen, wenn du 70 EUR/Monat in den World und 30 EUR/Monat in Emerging Markets steckst bist du schon viel besser als ich mit 18 war. Da habe ich noch jung und dumm Einzel Aktien gekauft und zwar nix verloren, aber langfristig Potenzial verschenkt.

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Finde ich jetzt irgendwie unnötig ein "Verbrechen ohne Opfer" wegen nichts und für nichts anzuprangern.

Was stört daran denn? Ist es dein Garten? Leidet jemand darunter? Nein? Dann lass die Leute doch in frieden. Das ist fehlgeleitetes Gerechtigkeitsdenken. Du solltest dich ehr fragen: Wieso will ich dem Prokuristen und dem alten sowie neuen Geschäftsführer schaden?

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