Arbeit verloren durch Führerscheinverlust

16 Antworten

Da kennt der Staat kein Mitleid, was den Fahrausweis angeht. MPU machen, schätze mal Drogen konsumiert, wird ein etwas teurer Spass, alleine die Mpu kostet, über 700 Euro, dann musst Du Drogebscrennings machen um deine Abstinenz nachzuweisen, kostet jedes mal so um 125 Euro, Neuantrag Führerschein auch 100 Euro und dann fällst Du bei der ersten MPU sowieso durch und zahlst das ganze nocheinmal, alles schon hinter mir.Aber geht auch ohne Führerschein hatte 15 Jahre keinen und es ging auch.

und dann fällst Du bei der ersten MPU sowieso durch

Blödsinn, es fallen nur die durch, die sich nicht vorbereitet haben.

Aus dem Konflikt raus kommen? 9XNEIHEN! Bei Arbeitverlieren haben die Prüfer und Behörden den Standard-Satz: "Das hätten sie sich vorher überlegen müssen!" Trotz Pampa, Wohnung, Freundin u.s.w.. Übrigens mit ein wenig Mist gebaut und komische Tests ist jede MPU für die Tonne. Dagegen kann man nur angehen mit einer erfolgreichen MPU, die bei evtl. Drogen mit teuren Abstinenzbeweisen besonders schwierig ist. Wer zuviel Geld hat, geht zum Anwalt, der nichts dagegen tun kann. Was wirklich ansteht: absolut clean sein und Abstinenznachweise sammeln. Haartests sind als 3-Monats-Nachweis und das in Berlin beim Institut für Gerichtsmedizin am günstigsten. (Turmstr. schräg gegenüber Kriminalgericht)

Hallo lieber Fragesteller

da du anscheinend Wiederholungstäter bist wird dir die Fahrerlaubnis so lange entzogen bis du deine MPU bestanden hast.

oder du wartest 15 Jahre, dann kannst du ohne MPU wieder deine Fahrerlaubnis beantragen.

welche § stehen genau auf dem Schreiben der Fsst?

gegen eine MPU-Auflage kann kein Rechtsanwalt was machen, weil die Aufforderung nicht das Strafrecht-sondern das Verwaltungsrecht betrifft.

also, schreib doch bitte erst einmal ob du schon einmal mit Alkohol oder Drogen aufgefallen bist. Wegen einer OWI entzieht die Fsst nämlich nicht gleich die Fahrerlaubnis!

Wenn der Führerschein für ein Jahr weggenommen wird, war die eine "Tat " richtig heftig, oder es handelt sich um wiederholte Delikte, die zu so einer Konsequenz (Mpu) geführt haben. Raus kommst Du aus dieser Nummer nicht. Aber es gibt Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel, die Dir zumindest ermöglichen Lebensmittel zu kaufen. Wenn Dein "Arbeitsplatz" ein Fahrzeug ist wirst Du bei dieser Schwere keine Sondergenehmigung erhalten. In meinem Bekanntenkreis (Familienvater von 3 Kindern) der hatte 3 Monate seinen Führerschein weg. Klagte weil seine Existenz und Familie gefährdet war. Bekam tatsächlich Recht und durfte für die Arbeit das Fahrzeug führen. ABER..... nur deshalb, weil er noch nie im Straßenverkehr "auffällig" war.

Denke auch, bei dieser heftigen Strafe (1 Jahr) muss es sich um einen unbelehrbaren Wiederholungstäter handeln, der auch nicht durch die MPU kommt. Das merkt man schon an seinen ersten Satz: ...Ich habe halt in der Disko ein wenig Mist gebaut.... Einsicht? Fehlanzeige.

Mir scheint, Du bist der Meinung, dass ohne Führerschein das Leben keinen Sinn mehr macht. Dem ist aber nicht so. Natürlich ist das jetzt dumm gelaufen. Wenn Dein Führerschein gleich für ein Jahr weg muss, dann hast Du ihn entweder ganz frisch oder es war was ganz schön dummes, was Du da so angestellt hast.

Theoretisch könntest Du Dir einen Anwalt nehmen und dagegen vorgehen. Dazu müsste der Führerschein aber existentiell lebenswichtig für Dich sein. Doch fürchte ich mal, dass Deine Erfolgschancen sehr gering sind. Also beiße in den sauren Apfel und trage die Konsequenzen dessen was Du getan hast. Ein Jahr geht schon rum und hinterher bist Du eine Erfahrung reicher.

Dein Job muss ja deswegen nicht gleich weg sein. Man kommt schließlich auch mit Bus oder Fahrrad zur Arbeit und in den Supermarkt. Also mach Dir da nicht zu viel Gedanken über die ganzen Horrordinge, die noch kommen könnten. Es wird selten so heiß gegessen wie man kocht!

Theoretisch könntest Du Dir einen Anwalt nehmen und dagegen vorgehen.

hat aber praktisch keine Chance!