Nachbar beschwert sich weil ich kiffe?

Hallo zusammen,

seit ein paar Wochen habe ich eine Beschwerde von einem Nachbarn, der zwei Stockwerke über mir wohnt. Er beschwert sich, dass ich Marihuana rauche, und wenn ich die Fenster zum Lüften öffne, steigt der Rauch in seine Wohnung auf, und seine Frau, die Herzprobleme hat, kann wegen des Geruchs nicht richtig atmen und ertrinkt. (Ich habe noch nie in meinem Leben so einen Unsinn gehört). ) Die Sache ist die: Ich rauche medizinisches Marihuana mit CBD, ohne THC-Anteil, das legal an Kiosken verkauft wird. (Und einmal pro Woche ein normales Gelenk) Das hilft mir bei chronischen Schmerzen im Handgelenk und beim Einschlafen (nicht vom Arzt verschrieben). Als die Nachbarin sich beschwerte, kam ein Mann vom Immobilienbüro, um mir zu sagen, dass ich im Haus nicht rauchen dürfe, weil sich die Nachbarn beschwerten, dass ich nach draußen gehen und rauchen solle, obwohl ich erklärte, dass ich medizinisches Marihuana gegen die Schmerzen rauche. Also kaufte ich verschiedene Alternativen, um den Geruch zu beseitigen, und sie funktionieren recht gut, auch wenn sie manchmal den Geruch nicht vollständig beseitigen. Ich beschloss, das Haus nachts gegen 3 Uhr morgens zu lüften, aber diese Leute haben ihre Fenster 24 Stunden am Tag geöffnet und scheinen sich sogar darüber zu ärgern, dass ich um 3 Uhr morgens lüften muss. Vielleicht ertrage ich es jetzt noch, draußen zu rauchen, aber im Winter kann ich das definitiv nicht. Ein kleines Detail muss noch hinzugefügt werden: Der Nachbar im Erdgeschoss raucht ebenfalls. So verwirrt mich der Nachbar im oberen Stockwerk manchmal und denkt, dass ich rauche, wenn der Nachbar im unteren Stockwerk wirklich raucht. In einer solchen Situation möchte ich fragen, ob es rechtliche Maßnahmen gegen mich geben kann oder ob ich Probleme haben könnte. (Ich sollte aus der Wohnung geworfen werden.) Also sagte die Nachbarin zu mir: Wenn Sie wieder rauchen, bitte ich um einen Zettel von der Immobilienagentur, alle im Gebäude unterschreiben ihn, und Sie gehen für 3 Jahre ins Gefängnis. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir sagen könnten, ob ich Probleme haben könnte oder nicht, und ich bitte Sie, mir zu sagen, ob es möglich ist, dass sie die Gesetze gegen mich nennen, oder Gesetze zugunsten, die ich selbst verteidigen muss. Vielen Dank im Voraus und entschuldigen Sie, wenn mein Deutsch nicht sehr gut ist, es ist nicht meine Muttersprache.

...zum Beitrag
1. Zum Rechtlichen: Darf man in der Wohnung Marihuana rauchen?
  • Medizinisches Marihuana mit CBD, ohne THC:
  • Wenn dein Produkt tatsächlich kein THC enthält und somit nicht berauschend wirkt, gilt es rechtlich nicht als Betäubungsmittel. CBD-Produkte sind in Deutschland erlaubt, solange der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt.
  • Allerdings ist das Rauchen in der Wohnung grundsätzlich erlaubt, solange es keine mietvertraglichen oder hausordnungsrechtlichen Verbote gibt.
  • Normales „Joints“ mit THC:
  • Das ist nach dem Betäubungsmittelgesetz verboten und könnte zu rechtlichen Problemen führen. Selbst der gelegentliche Konsum kann Konsequenzen haben, wenn man erwischt wird.
2. Zum Nachbarschaftsrecht und möglichen Beschwerden
  • Geruchsbelästigung:
  • Dein Nachbar kann sich natürlich wegen Geruchsbelästigung beschweren. Auch wenn dein medizinisches CBD-Produkt legal ist, hat jeder Mieter das Recht auf eine Wohnatmosphäre, die ihn nicht gesundheitlich beeinträchtigt.
  • Wenn der Geruch wirklich so stark ist, dass die Nachbarin mit Herzproblemen darunter leidet, kann das als unzumutbare Belästigung gewertet werden.
  • Was kann der Vermieter tun?
  • Der Vermieter oder die Hausverwaltung kann dich ermahnen oder das Rauchen in der Wohnung untersagen, wenn es zu erheblichen Beschwerden im Haus kommt.
  • In Extremfällen kann das sogar eine Abmahnung oder Kündigung des Mietvertrags bedeuten — aber das ist eher die Ausnahme, meist gibt es vorher Gespräche und Lösungen.
3. Zu deinen Maßnahmen und weiteren Tipps
  • Dass du auf den Geruch achtest und bereits Alternativen ausprobierst, ist gut. Weiterhin könnte helfen:
  • Raucherfilter fürs Fenster
  • Aktivkohlefilter oder Luftreiniger im Raum
  • Rauchfang oder Abluftventilator, der den Rauch direkt nach draußen leitet
  • Lüften um 3 Uhr nachts ist zwar gut gemeint, kann aber tatsächlich für andere störend sein. Vielleicht einen Kompromiss suchen?
  • Wenn es möglich ist, den Konsum auf draußen zu verlegen, wäre das die beste Lösung, gerade wegen der Nachbarn.
4. Zu der Drohung mit Gefängnis und Zettel
  • Das mit dem „Zettel unterschreiben und dann 3 Jahre ins Gefängnis“ klingt rechtlich absolut unbegründet und übertrieben.
  • Niemand kann dich einfach so wegsperren lassen, weil du in deiner Wohnung CBD rauchst (wenn legal).
  • Wenn dein normales „Joint“ mit THC gemeint ist, ist das eine andere Sache — das könnte strafrechtlich relevant sein, aber auch hier muss es erst ein entsprechendes Verfahren geben.
5. Wie kannst du dich verteidigen oder reagieren?
  • Kommunikation: Versuche weiterhin, mit deinen Nachbarn und dem Vermieter sachlich zu reden und Lösungen zu finden.
  • Ärztliches Attest: Wenn du ein ärztliches Attest für das medizinische Marihuana hast, kann das deine Position stärken.
  • Rechtliche Beratung: Falls die Situation eskaliert (Abmahnung, Kündigung), wäre es sinnvoll, eine Rechtsberatung einzuholen, z.B. einen Mietrechtsanwalt.
  • Drogenkonsum im Mietvertrag prüfen: Manchmal steht im Mietvertrag explizit, ob und wo geraucht werden darf.
6. Fazit
  • CBD-Produkte ohne THC sind legal, aber Geruchsbelästigung kann Ärger machen.
  • Normales Marihuana mit THC ist illegal und riskant, gerade wenn es Nachbarn stört.
  • Drohungen wie „3 Jahre Gefängnis“ sind nicht ernst zu nehmen, solange keine Straftat bewiesen wird.
  • Suche den Dialog und versuche, den Rauchgeruch zu minimieren.

[url=https://www.vaporspirit.ch/]CBD[/url]

...zur Antwort
1. Rechtslage zu CBD in Deutschland allgemein

CBD (Cannabidiol) ist ein Bestandteil der Hanfpflanze, der im Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv wirkt. Der Besitz und Konsum von CBD-Produkten ist in Deutschland grundsätzlich legal, sofern der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt. Diese Produkte werden oft als Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetik oder in medizinischen Varianten verkauft.

2. Besonderheiten bei der Bundeswehr

Die Bundeswehr hat strengere Regeln als der zivile Bereich, vor allem was den Umgang mit Substanzen betrifft, die Einfluss auf die Leistungsfähigkeit haben könnten.

  • Rauchen und Konsum von Substanzen: Die Bundeswehr verbietet generell den Konsum von Drogen und anderen berauschenden Mitteln während des Dienstes. Das schließt auch den Konsum von THC-haltigen Cannabisprodukten ein.
  • CBD-Produkte mit THC-Gehalt: Da CBD-Produkte einen geringen, aber dennoch messbaren THC-Gehalt haben können (bis 0,2 %), besteht bei der Bundeswehr die Gefahr, dass dies bei Drogentests auffällt.
  • Drogentests: Bei der Bundeswehr werden regelmäßige und auch anlassbezogene Drogentests durchgeführt. Diese Tests erkennen THC, nicht jedoch reines CBD. Allerdings können Produkte, die nicht zertifiziert sind, THC in messbaren Mengen enthalten.
3. Darf man als Soldat CBD besitzen und konsumieren?
  • Besitz: Theoretisch gibt es kein explizites Verbot für den Besitz von CBD-Produkten bei der Bundeswehr, sofern diese legal sind (also unter 0,2 % THC enthalten). Dennoch kann es je nach Truppenteil oder Dienstvorschrift Einschränkungen geben.
  • Konsum: Der Konsum von CBD-Produkten ist in der Praxis kritisch. Da bei Drogentests THC nachgewiesen werden kann, kann dies als Verstoß gegen die Dienstvorschriften gewertet werden, selbst wenn es sich nur um Spuren THC handelt, die durch CBD-Produkte aufgenommen wurden.
4. Praktische Risiken und Empfehlungen
  • Drogentest-Risiko: Wer regelmäßig CBD konsumiert, riskiert, positiv auf THC getestet zu werden, auch wenn keine berauschende Wirkung erzielt wird. Das kann zu disziplinarischen Maßnahmen führen.
  • Auswirkungen auf die Dienstfähigkeit: Auch wenn CBD nicht berauschend wirkt, kann es in Einzelfällen Auswirkungen auf die Konzentration oder Reaktionsfähigkeit haben – was bei Soldaten besonders streng bewertet wird.
  • Erkundigen beim Dienstvorgesetzten: Es ist immer ratsam, direkt bei der Truppenführung oder der Personalabteilung nachzufragen, wie die interne Handhabung bei CBD-Produkten ist.
5. Fazit
  • Legal, aber riskant: CBD-Produkte sind im zivilen Bereich legal, aber der Konsum und Besitz bei der Bundeswehr sind nicht ausdrücklich erlaubt und können problematisch sein.
  • Drogentests sind entscheidend: Da diese THC-Spuren nachweisen, kann der Konsum von CBD zu Konsequenzen führen.
  • Vorsicht ist geboten: Wenn du Soldat bist, solltest du den Konsum von CBD sehr gut abwägen und dich genau informieren, um keine Probleme mit dem Dienstbetrieb zu riskieren.

[CBD](https://www.vaporspirit.ch/)

...zur Antwort