Hedgefonds verfolgen

hochriskante

Strategien, die im Erfolgsfall auch sehr hohe Gewinne versprechen. Sie

nutzen alle möglichen Derivate,

um Gewinne

sowohl in steigenden als auchfallenden

Märkten zu erzielen.

Ein

typisches Modell sind Leerverkäufe,

bei denen

grosse Aktienpakete gegen Provision

von Fondsgesellschaften oder Banken

ausgeliehen

und

an der Börse verkauft werden.

Das drückt in der Regel den Kurs.

Zu den dann niedrigeren Bewertungen kaufen

die Hedgefonds die Papiere zurück

und

reichen sie

an eine Bank oder Fondsgesellschaft

weiter.

Wesentliches Element ist zudem die

weitgehende Finanzierung solcher Geschäfte

durch Kredite.

Schätzungen zufolge verwalten Hedgefonds derzeit ein weltweites Anlagevolumen von mehr als 1,9 Bill. Dollar (1,5 Bill. Euro) - Tendenz weiter steigend. (Quelle: VN)

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"Diese Abgabe würde grundsätzlich sämtliche Geschäfte und Produkte auf Finanzmärkten betreffen - von Aktien über Devisen, Anleihen, Rohstoffen bis hin zu anderen hochriskanten Papieren. Sie sollte aber global gelten, da sonst die Gefahr von Ausweichmanövern gross ist, wie Experten warnen. Die Steuer würde nicht nur Zocker treffen, sondern auch solide Finanzmarktakteure. Befürworter orten keinen Schaden für die Wirtschaft." (Quelle: VN)

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Staatsanleihen oder Schuldverschreibungen sind eine der wichtigsten Finanzierungsquellen des Staates. Im Gegensatz etwa zu Aktien sind diese Wertpapiere mit einem festen Zins ausgestattet und werden zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückgezahlt. Sie werden in verschiedenen Laufzeiten von zumeist zwei bis 30 Jahren ausgegeben. Als Zinszahlung erhält der Anleger die Rendite oder den Effektivzins. Dieser ergibt sich aus dem im Vorhinein festgelegten Zins der Anleihe (Kupon) und dem aktuellen Marktpreis (Kurs) des Papiers. Sinkt die Nachfrage und damit der Kurs der Anleihe, steigt die Rendite (Quelle: VN)

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