"Wohlwollend und wahr" sind leider beides in der Praxis dehnbare Begriffe ist meine Erfahrung. Der eine Vorgesetzte bewertet etwas als "gut", dem anderen genügt dieselbe Leistung gerade so eben, was der Note 4 gleichkommt und in einem Arbeitszeugnis bereits einen erheblichen "Schnitzer" darstellt.

Grundsätzlich - so habe ich mir erklären lassen als ich selbst betroffen war - kann man sich die Note natürlich nicht aussuchen nur weil man unzufrieden ist oder gerne eine bessere hätte. Wohl aber müssen Arbeitgeber Regeln einhalten, sowohl was den Inhalt als auch die Gesamtwirkung von Zeugnissen betrifft.

Ich persönlich habe mir von einer im Personalwesen erfahrenen Beraterin helfen lassen und konnte so an meinem Zeugnis manche Dinge letztendlich tatsächlich geändert bekommen (war von den Kosten her überschaubar, ca. 60 Euro glaube ich) aber wahrscheinlich ist das von Fall zu Fall verschieden. Meine Beraterin war Frau Landskron, sie ist über ihre Webseite www.arbeitszeugnis.cc erreichbar und hat mir gut und vor allem ohne lange Wartezeiten, 20-seitige Formulare etc. geholfen.

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