Ich helfe einmal und formuliere die Frage etwas um:

Kann mir eine Bank die Eröffung eines Kontos verweigern, wenn ich eine Kopie meines Ausweises ablehne?

Vertrauen kann doch nur im Laufe der Zeit wachsen, wer soetwas vorraussetzt handelt in meinen Augen grob fahrlässig.

Ok, ich habe gestern bei der Eröffnung meines Kontos eine Kopie machen lassen. Und das sogar obwohl die nette Mitarbeiterin der Bank mir die Frage nach der Sicherheit meiner gespeicherten Daten nicht beantworten konnte!

Ok, ich habe sämtlichen zusätzlichen Übermittlungen von personenbezogenen Daten widersprochen, so wie es eine Fussnote im Vertrag vorsah. Da musste ersteimal fleissig rumtelefoniert um zum Chef gerannt werden. Nicht gerade vertrauensfördernd !

Dann wurde mir auch noch eine "Zusatzvereinbarung" über eine Duldung einer Überziehung samt Zinsberechnung vorgelegt, welche ich unterschreiben hätte sollen. Sei wegen der "Informationspflicht der Bank wegen der Höhe der Sollzinen", obwohl klipp und klar "Vereinbarung" drüber stand. und drunter: "Diese Vereinbarung wird von der Bank nicht unterschrieben."

Habe ich natürlich abgelehnt, weil mir doch eh nur ein Guthabenkonto eröffnet wurde. Da musste wieder die Hotline angerufen werden, warten, zum Chef, kam wieder mit der Info, "Ok, wenn wir die Kontoeröffung der Schufa melden, brauchen Sie die Vereinbarung nicht zu unterschreiben."

Hab ich gefragt, was passiert, wenn ich die Übermittlung der Daten an die Schufa ablehen, sagte Sie: "Dann lehne ich die Eröffnung des Kontos ab".

Achja, versichern daß nur echte Geldscheine aus dem Automaten kommen bzw. dieser gerade nicht manipuliert sei, konnte man mir leider nicht.

Echt schade, dabei habe ich doch so viel Vertrauen.

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