Hi,

ich habe eine Frage bzgl. Umsatzsteuer.

Ich habe ein umsatzsteuerpflichtiges Unternehmen, aber vermittle einen Teil der Bestellungen nur weiter an, beispielsweise, eine Privatperson oder ein Unternehmen, welches noch unter die Kleinunternehmerregelung fällt. Ich vermittle zwar nur die Bestellungen, aber nehme die Zahlung vom Endkunden im ersten Moment an. Ein Großteil der Zahlung wird dann an den Partner weitergegeben.

Dies ist ja z.B. der Fall bei einem Autohändler. Es gibt Autohändler die fuer Privatpersonen z.B. das alte Auto dieser Person anbieten. Von dem Verkaufserloes nimmt sich der Haendler dann ein Teil.

Muss der Haendler nur fuer "seine Provision" Umsatzsteuer bezahlen? Was fuer ein Vertrag muss aufgesetzt werden, damit das steuerrechtlich ohne Probleme vonstatten gehen kann?

Liebe Grüße

Was kann ich tun? Hilfe!

Ich hatte im März eine Agentur mit der Konzeption und dem Design von verschiedenen Teilen meiner Webseite betraut. Wir haben uns unterhalten, ich habe unterschrieben, aber dann hatte ich auf einmal richtig starkes Burnout und war fuer drei Monate nicht mehr am Computer.

Als ich wieder "zu mir kam" wartete bereits ein Brief von deren Anwalt, dass die vereinbarte 50% "Vorab" - Bezahlung bis zu einem bestimmten Datum geleistet werden muesste, sonst ergeben sich weitere Folgen.

Ich meldete mich bei dem Unternehmen und die sasgten miri damals halt, dass wir nicht mehr von dem Projekt zuruecktreten koennten, weil die Arbeiten bereits begonnen wurden (die allerersten Entwuerfe wurden gemacht). Das finde ich jetzt im Nachhinein komisch, weil ja eigentlich 50% der Zahlung "VORAB" gefordert wurde.

Naja gut, auf jeden Fall wollten die Leute weitermachen und meinten ja auch sie haetten schon Entwuerfe. Ich habe also die gesamte Vorab-Summe (circa 3750 EUR) gezahlt.

Danach kamen die Probleme --- von denen war vor der Zahlung der 50% keine Rede! Mein alter Projektmanager arbeitete gar nicht mehr bei dem Unternehmen, ich habe seitdem immer 1-3 WOCHEN auf ein Update nach einer E-Mail von mir gewartet. Ich habe bis heute nur die Entwuerfe gesehen, die scheinbar schon ganz zum Start des Projektes vor 5 1/2 Monaten da waren.

Beispiel:

Produkt soll 50 EUR kosten zzgl. MwSt. Wenn ich jetzt 50 EUR * 1.19 rechne kommt 59,50 EUR raus und somit 9,50 EUR als MwSt.

Allerdings werde ich als Umsatzsteuer mehr abfuehren muessen, denn 19% von 59,50 EUR sind mehr als 19% von 50 EUR.

Wie rechnet ihr also die Umsatzsteuer genau aus, die ihr berechnet?

Es waere moeglich diese ziemlich genau auszurechnen, wenn ich jetzt 19% von 50 EUR berechnet, dann noch einmal 19% von den 9,50 EUR, und ein drittesmal 19% von den 1,81 EUR.

Aber wie wird das standardmäßig auf dem Markt berechnet?

Freundliche Gruesse

Hallo,

ich bin umsatzsteuerpflichtiger Unternehmer. Ich bin mir nicht sicher, ob es sich mehr fuer mich lohnt eine Spendenbescheinigung einer Sachspende im Wert von 5000 EUR zu bekommen, oder die Sachen ohne eine Spendenbescheinigung zu spenden, da ich bereits 19% Mehrwertsteuer vom Einkaufspreis der Artikel absetzen konnte.

Beispiel: Bei einem Einkaufswert von 5000 Euro spare ich direkt 950 Euro durch die Mehrwertsteuer, die ich absetzen kann. Wenn ich fuer die Artikel eine 5000 Euro Spendenbescheinigung bekomme, bezahle ich sozusagen 950 Euro dafuer.

Also im Klartext sollte meine Frage heissen:

Ist es gewinnbringend eine 5000 Euro Spendenbescheinigung zum Preis von 950 Euro zu kaufen?