Um ein möglichst hohes Elterngeld zu bekommen, musst du die Steuerklasse so ändern, dass der Elternteil, der zu Hause bleibt, viel verdient. Zu Grunde gelegt wird nämlich das Einkommen des Elternteils, der zu Hause bleibt, aus den letzten 12 Kalendermonaten. Unter Wikipedia findest du gute Hinweise.
Dir steht nach der Elternzeit nicht nur eine Vollzeitstelle zu. Wenn dein Betrieb etwas größer ist (ich meine ab 15 Personen) und du vor deiner Schwangerschaft mindestens sechs Monate dort beschäftigt warst, steht dir sogar eine Teilzeitstelle zu, wenn betriebliche Gründe nicht dem entgegen stehen (gem. §8 Teilzeit- und Befristungsgesetz). Der Arbeitgeber wird das eventuell nicht wollen, aber es steht dir gesetzlich zu. Im Zweifel solltest du dir rechtlichen Rat einholen.
Ich bin auch in Elternzeit und mein Arbeitgeber fordert die Steuerkarte sogar jedes Jahr von mir an. Am Anfang des nächsten Jahres bekomme ich sie dann wieder und sie wird mit zur Steuererklärung gelegt, fürs Finanzamt. Es befindet sich dann auch ein Auszug über mein Einkommen (=0) dabei, damit das Finanzamt sieht, dass ich nichts verdient habe.
Ich hoffe, dass es nur Sommertheater ist. Wenn man sich für ein Kind entscheidet, nur weil man Geld dafür bekommt, wäre das eine schlechte Entscheidung. Kinder bekommt man nicht, um mit ihnen Geld zu verdienen. Da gehört mehr dazu, als nur eine einmalige Zahlung entgegen zu nehmen. Ich glaube nicht, dass die Geburtenrate dadurch erhöht wird; zudem sind das wieder zusätzliche Ausgaben für den Staat.
Das kommt ganz auf die Bank an. Viele Banken bieten dir die Karten inklusive Girokonto an. Andere bieten dir eine der Karten günstig, die andere dann mit Aufpreis.
Bei der Barclaybank findest du dieses Paket, dass du willst im ersten Jahr kostenlos. Ab dem zweiten Jahr betragen die Kosten 35 €. Ist die so genannte Barclaycard New Double.