Die Finanzdienstleister MLP und co. bieten an Unis häufig Übungs-ACs an, an denen man kostenlos teilnehmen und somit üben kann. Vielleicht gibt es sowas (sofern Du Student bist) ja auch an einer Uni.
Ob Dividendentitel langfristig besser abschneiden als welche, die nicht ausschütten weiß ich nicht. Allerdings solltest Du bendenken, dass Du bei Dividenden das Problem hast, diese immer wieder neu investieren zu müssen. Dabei entstehen jedes Mal Transaktionskosten.
Man bekommt die Zinsen, die es in der Währung gibt, in dieser Fremdwährung ausbezahlt. Also beim US-Dollar bekommst du US-Zinsen in Dollar ausbezhalt. Musst dann halt irgendwann das Geld wieder in Euro umtauschen, um es hier ausgeben zu können.
ETFs bekommst Du auf jeden Fall bei der Bank. Den Rest wohl auch bei den großen Banken, aber das machen die sicher nicht für kleine Beträge, da muss man schon in großem Stil einsteigen.
Wenn Du davon ausgehst, dass die EU dafür einsteht, dass deren Anleihen besdient werden, kannste zumindest diese Anleihen zu den momentan recht niedrigen Kursen kaufen und so Geld verdienen.
Ich kaufe Rohstoff ETFs wie den hier zum Beispiel: DBLCI – OY BALANCED ETF (EUR) von der DB-Xtrackers. Das ist kostengünstig und man profitiert von einem ganzen Korb von Roshtoffen.
Ich würde mir angucken, was Bundesanleihen für die Dauer des Kredits für eine Rendite abwerfen. Das entspricht dann dem, was Du mit dem Geld auf jeden Fall sicher erwirtschaften könntest, so entsteht Dir dann zumindest kein großer Nachteil weil Du Dein Geld nicht selbst anlegen kannst.
Rating hin oder her, die Frage ist letzlich in der EU immer, ob einem notleidenden Mitglied, wie bei Griechenland geschehen, im Fall der Fälle geholfen wird. Ich glaube, dass man auf absehbare Zeit keine insolventen EU-Staaten sehen wird. Vorher wird denen geholfen von EU-Seite. Insofern sind Irland-Anleihen mit einer sochen Rendite attraktiv. Kaum Risiko und gute Verzinsung.
Dutzende Analysten mit solchen Bilanz-Kenntnissen beschäftigen sich tagtäglich mit den Aktien und Anleihen. Diese Informationen "fließen" dann in den Kurs der Anleihe bzw. der Aktie und bestimmen einen fairen Kurs. Die Arbeit wurde also berseits erledigt und DU brauchst sie nicht mehr zu machen. Sinn würde Bilanz-Recherche nur machen, wenn Deine Kenntnisse besser wären als die der Analysten und Du somit einen Mehrwert schaffen könntest.
Normalerweise reicht einfach ein Kündigungsschreiben. Den Personalausweis habe ich für eine Konto-Kündigung noch nie benötigt.
Ich gehe davon aus, Du meinst Anlage-Produkte!? Dann würde ich einen ETF nehmen wie z.B. den FTSE/XINHUA CHINA 25 von der deutschen Bank oder den Lyxor ETF China Enterprise von der Societe Generale. Mit beiden bist Du recht breit aufgestellt und investierst kostengünstig.
Darüber wird schon seit Jahren diskutiert. Die allermeisten Vermögenden (die ich ich kenne) und auch Politiker fragen sich warum Reiche Elterngeld bekommen obwohl sie es nicht brauchen. Soweit ich informiert bin, war allerdings immer ein rechtliches Problem bestanden. Wenn es Kindergeld heißt, kann man nicht bei den Eltern "diskriminieren". Warum das jetzt plötzlich möglich sein soll ist mit nicht klar.
Für Leute, die investiert waren ist es natürlich Anlass für Optimismus. Für Leute, die investieren wollen, eher kein Grund für Optimisumus. So langsam wird die Luft dünn meine ich. Vieles von den Zugewinnen der letzten Monate scheint liquiditätsgetrieben und nicht auf guten Zahlen der Firmen zu beruhen. Wenn die Notenbanken die Geldpresse anhalten, könnte es zu starken Korrekturen kommen.
"Krisensicherheit" ist so eine Sache. Das Problem an jedweder Geldanlage ist, dass im Fall der Fälle, also bei einer richtigen Krise, immer der Staat eingreifen kann. Gold oder Immobilien mögen zwar krisen- bzw. inflationssicher sein, aber wer hält den Fiskus irgendwann davon ab z.B. Immobilien Vermögen in Form von Gold stark zu besteuern.
Zunächst einmal halten ja die alten Gesellschafter alle Anteile and der Firma. Wenn die Firma nun in eine AG umgewandelt wird und es zum Börsengang kommt, dann verkaufen die alten Anteilseigner quasi ihre Anteile an der Börse und streichen den Erlös selbst ein. Wenn zusätzlich zum Börsengang eine Kapitalerhöhung durchgeführt wird, dann werden neue Aktien geschaffen, die an der Börse verkauft werden und deren Erlös in die Firma selbst fließt. Später wenn die Aktien an der Börse gehandelt werden, ist das nicht mehr von Belang für die Firma.
Deine eigentlich Frage zu beantworten würde wahrscheinlich Tage dauern. Aber Du sprichst etwas Interessantes an: "Dabei hat man bereits für das Geld, das man bekommen hat – als Lohn – Steuern bezahlt". Viele Leute bringen das als Argument vor. Das stimmt zwar auch, aber warum sollte man Geld nicht mehrfach besteuern? Soweit ich weiß, steht in keinem Gesetz, dass Einkommen nicht auch mehfach besteuert werden kann. Passiert ja ohnehin täglich, wenn Du Mehrwertsteuer bezahlst.
Hi, grundsätzlich ist es so: In einem möglichen Insolvenzfall werden Anleihegläubiger in der Regel vor den Aktien-Inhabern ausbezahlt. Das spricht also für die Sicherheit von Anleihen.
Andererseits unterliegen Aktien und auch Anleihen einem Kursrisiko. Wenn die Zinsen steigen, dann fallen deine Anleihen im Kurs. Das betrifft Dich aber nur, wenn Du die Anleihen vor der Fälligkeit verkaufst. Am Tag ihrer Fälligkeit wird der Kurs wieder bei hundert sein. Aktien schwanken natürlich auch, und zwar aus den verschiedensten Gründen. Hier gibt es keine Fälligkeit, sie können also zu jedem Zeitpunkt zu jedem Kurs notieren.
Es stimmt zwar, dass wir momentan sehr niedrige Zinsen sehen. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie deswegen bald steigen müssen. Es ist genauso denkbar, dass wir noch über Jahre hinweg auf diesem Zinsniveau bleiben. Ich würde also an Deiner Stelle nicht davon ausgehen, dass die Zinsen sicher steigen werden.