Ich habe erst jetzt realisiert, dass ich aufgrund von Mutterschafts- und Elterngeld eine Steuererklärung für die Jahre 2016 und 2017 abgeben hätte müssen. Ich habe die Erklärungen mittlerweile fertig und will sie nun reichlich verspätet einreichen. Dabei zeigt die steuersoftware für 2016 Nachzahlungen von ca. 200 Euro an und für 2017 etwa 80 Euro. Nun war das zu versteuernde Einkommen in beiden Jahren sehr gering, unter 10.000 Euro. Mit den Strafzinsen kann ich einigermaßen leben, Sorge bereitet mir nur der evtl. <fällige Verspätungszuschlag von 25 Euro pro Monat. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich diesen entrichten muss, gegeben der Tatsache, dass die Nachzahlungen doch eher sehr gering ausfallen?

Ich habe erst beim zweiten Kind gemerkt, dass ich wegen Progressionsvorbehalt auch wegen Mutterschaftsgeld beim ersten Kind eine Steuererklärung hätte abgeben müssen. Dies betrifft das Jahr 2016. Kann ich die Abgabe zusammen mit der Erklärung für 2021 nachholen? Mit welchen zusätzliche Kosten muss ich rechnen?