Was ist denn das Ziel? Machen oder nicht? Entweder morgen ein Praktikum suchen, der Zeit wegen vielleicht telefonieren, vielleicht kann die Schule auch helfen und Montag anfangen.

Oder entscheiden, dass der Wunsch doch nicht der richtige Weg ist und anderweitig Beschäftigung finden.

Die Entscheidung kann kein Anderer treffen.

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Minusstunden bei Minijob bzw.450€ Job?

Hallo, ich habe bei einer Firma einen Minijob.
Leider konnte ich an einem Tag aufgrund eines Bahnstreiks, entgegen der Absprache, nicht zur Arbeit erscheinen. Als ich zwei Tage später (dieselbe Woche) wieder arbeiten war hat mein Chef mir für den gesamten Tag Minusstunden gegeben. (-8 Stunden vom Zeitkonto abgezogen und nicht lediglich 0 Stunden für den Tag aufgeschrieben)

Nun stellt sich mir natürlich die Frage ob es rechtens ist, an einem Tag wo ich entgegen der Absprache nicht zur Arbeit erscheinen konnte mehr oder weniger Geld an meinen Arbeitgeber zahlen muss?

Fiktiv würde ich ja aufgrund meiner Abwesenheit an einem Tag, 8 Stunden ohne Bezahlung arbeiten damit sich die Minusstunden ausgleichen würden.

In meinem Arbeitsvertrag steht zur Arbeitszeit folgendes:

Die jeweilige Arbeitszeit und Diensteinteilung richtet sich nach Dienstanweisung und Dienstplan und ist im Tag-, Nacht- oder Wochenenddienst möglich. Arbeitsrechtlich festgelegte Pausen zählen nicht zur vergüteten Arbeitszeit. Die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt mindestens 7 Stunden wöchentlich. Für die Berechnung des Durchschnitts ist ein Zeitraum von einem Jahr zugrunde zu legen. Der Mitarbeitende hat seine Arbeitsleistung entsprechend dem Arbeitsanfall zu erbringen. Der Arbeitgeber behält sich die Möglichkeit der Differenzierung von Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeit vor. Der Aufgabenbereich kann durch Arbeitsanweisung näher bestimmt und im Bedarfsfall geändert werden.

Bezüglich Zeitarbeitkonto oder Minusstunden befinden sich keinerlei weiteren Regelungen oder Anmerkungen im Arbeitsvertrag

Vielen Dank bereits vorab für die begründeten Antworten.

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Der Chef hat die Arbeit mit 8 Stunden verplant, also hat er jetzt 8 Stunden, die nicht abgearbeitet wurden, obwohl vereinbart, daher -8h. Bei 0 Stunde und gleichem Entgelt hätte er ja für 8 nicht geleistete Stunden gezahlt.

-8 ist also korrekt, weil vereinbart und nicht erfüllt. Ist für jeden Tag so, am Anfang ist man auf -8h, dann arbeitet man 8h und ist am Ende auf Null. Arbeit man weniger, 7 h zum Beispiel, ist man bei -1, bei mehr, 9 h bei +1.

Verständlicher?

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Minusstunden bei Minijob bzw.450€ Job?

Hallo, ich habe bei einer Firma einen Minijob.
Leider konnte ich an einem Tag aufgrund eines Bahnstreiks, entgegen der Absprache, nicht zur Arbeit erscheinen. Als ich zwei Tage später (dieselbe Woche) wieder arbeiten war hat mein Chef mir für den gesamten Tag Minusstunden gegeben. (-8 Stunden vom Zeitkonto abgezogen und nicht lediglich 0 Stunden für den Tag aufgeschrieben)

Nun stellt sich mir natürlich die Frage ob es rechtens ist, an einem Tag wo ich entgegen der Absprache nicht zur Arbeit erscheinen konnte mehr oder weniger Geld an meinen Arbeitgeber zahlen muss?

Fiktiv würde ich ja aufgrund meiner Abwesenheit an einem Tag, 8 Stunden ohne Bezahlung arbeiten damit sich die Minusstunden ausgleichen würden.

In meinem Arbeitsvertrag steht zur Arbeitszeit folgendes:

Die jeweilige Arbeitszeit und Diensteinteilung richtet sich nach Dienstanweisung und Dienstplan und ist im Tag-, Nacht- oder Wochenenddienst möglich. Arbeitsrechtlich festgelegte Pausen zählen nicht zur vergüteten Arbeitszeit. Die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt mindestens 7 Stunden wöchentlich. Für die Berechnung des Durchschnitts ist ein Zeitraum von einem Jahr zugrunde zu legen. Der Mitarbeitende hat seine Arbeitsleistung entsprechend dem Arbeitsanfall zu erbringen. Der Arbeitgeber behält sich die Möglichkeit der Differenzierung von Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeit vor. Der Aufgabenbereich kann durch Arbeitsanweisung näher bestimmt und im Bedarfsfall geändert werden.

Bezüglich Zeitarbeitkonto oder Minusstunden befinden sich keinerlei weiteren Regelungen oder Anmerkungen im Arbeitsvertrag

Vielen Dank bereits vorab für die begründeten Antworten.

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Geld bezahlen an den Arbeitgeber muss man nicht, dafür leistet man die Arbeit. Leistet man sie verabredungsgemäß nicht, hat man mehrere Möglichkeiten bei diesem Fall mit dem Bahnstreik.

Wenn der Arbeitgeber es zulässt, kann man die Stunden nacharbeiten, nicht nur fiktiv, denn wegen des Bahnstreiks nicht zur Arbeit zu erscheinen ist nicht das Problem des Arbeitgebers. Der Arbeitnehmer muss dafür sorgen, dass er da ist. Wie ist egal.

Die Minusstunden können auch abgezogen werden, sprich am Ende des Monats wird weniger ausgezahlt wie unbezahlten Urlaub. Oder es wird mit einem Urlaubstag verrechnet. Am besten einfach mal fragen, wie es gehandhabt wird.

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