Wechsel in die PKV?

Hallo, bisher war ich plichtversichert in der GKV. Meine Krankenkasse teilte mir nun mit, dass laut Angabe meines Arbeitgebers die Jahresarbeitsentgeltgrenze In 2013 überschritten wird. Nun überlege ich ob es sinnvoll ist, in eine PKV zu wechseln. Meine Motivation dabei ist vor allem bessere Leistungen zu erhalten, bei gleichbleibendem oder geringerem Beitrag. Hierzu stellen sich mir einige Fragen. Zunächst mein Lebensumstand: Ich bin geschieden und habe zwei Kinder im Alter von 7 und 9. Die Kinder leben bei mir und sind über mich versichert. Mein Lebensgefährte ist gesetzlich pflichtversichert. Meine Krankenvorgeschichte: Vor ca. 5 Jahren litt ich aufgrund der Trennungsumstände an starken Depressionen und war für einige Wochen in stationärer Behandlung. Da ich bis vor 2 Jahren immernoch psychische Probleme hatte, habe ich nochmal eine Therapie gemacht, die bis heute andauert. Hinzu kommt ein Bandscheibenvorfall Anfang des Jahres, der konservativ behandelt wurde/wird. Zukunftspläne: mit meinem Lebensgefährten planen wir ein Kind in nicht allzu ferner Zukunft. Meine Fragen: 1. Wie wirkt sich meine Krankenvorgeschichte auf einen PKV Beitrag aus? 2. Was kosten die Kinder? 3. Muss ich während der Elternzeit (geplant sind 3 Jahre) Beiträge zahlen oder kann ich über meinen Lebensgefährten/Mann familienversichert werden? Über wen sind dann meine Kinder versichert? Über ihren Vater (gesetzlich plichtversichert)? Viele Fragen. Ich hoffe auf viele gute Ratschläge und Ideen und bedanke mich im Voraus!

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Danke für die schnelle Antwort und den Rat. Mein Bauchgefühl sagt auch eher "alles so belassen". Was mich aber auch irritiert ist, dass ich während einer Elternzeit bereits als freiwillig gesetzlich Versicherte Beiträge zahlen soll? Das wären immerhin fast 700€ monatlich, wenn ich denn für diese Zeit den Arbeitgeberanteil selbst tragen muss? Damit könnten wir es uns finanziell überhaupt nicht leisten in Elternzeit zu gehen...

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