Moin zusammen,

ich habe vor 1/2 Monaten meinen gebrauchten Audi a4 Limousine mit 116.000km privat verkauft. Der Käufer hat sich den Wagen mit einem Bekannten angeschaut, Probefahrt gemacht und gekauft. Beim Gespräch habe ich den beiden gesagt, dass ich leider nicht weiß ob ein Austauschmotor drinnen ist oder nicht. Deswegen haben wir im Kaufvertrag weder „Originalmotor“ noch „Austauschmotor“ angekreuzt. Bei der Probefahrt haben beide selbst gesagt, dass alles ist gut und der Wagen steht sauber da.

Alle mir bekannten Mängel (Schramme vorne links am Radkasten, Schramme Außenspiegel links, Wasserpumpe defekt, TÜV abgelaufen, muss neu vom Käufer gemacht werden ) stehen alle im Kaufvertrag. Ich hab die Mustervorlage von mobile.de genutzt. Dort steht auch drinnen „Das Fahrzeug wird wie besichtigt verkauft. Eine Sachmängelhaftung ist dabei Ausgeschlossen“…

Nach Schlüsselübergabe meldete der Käufer sich ein paar Tage später vom TÜV, das die Querlenker kaputt wären und wollte von mir eine Lösung. Ich hab gesagt ich weiß davon nichts, bin ja auch kein KFZ Fachmann, habe ihm dann aber doch noch 250€ gegeben. Damit war dann auch alles erledigt.

Jetzt 1 1/2 Monate später meint er, die Steuerkette wäre gerissen und Motorschaden. Ich hätte behauptet die Steuerkette hätte ich bei 100.000 km gewechselt, obwohl ich das nie gesagt habe. Hatte den Wagen selbst erst bei 101.820km gekauft und jetzt Verkauf weil ich doch nen Kombi brauchte. Jetzt will er von mir das ich mich mit ihm einige wegen der Reparatur. Er hat den Wagen in den 1 1/2 Monaten knapp 2000km gefahren.

Meine Frage nun ist ob ich irgendwie haften muss, obwohl beim Verkauft alles in Ordnung war.