Hauptsächlich klingeln Kinder die keinen Schlüssel haben, und nicht die 10 Minuten warten wollen bis einer rausgeht. Dann klingeln noch Zeitungsausträger und ähnliches. Ich sehe kein höheres Einbruchrisiko, denn wenn man rein will wartet man 10 Minuten oder Sonntags vielleicht 30 Minuten, bis einer raus geht. Es sind 48 Wohnungen, mit mehr als 100 Bewohnern. Die Haustür soll ja zufallen (wegen Hunden, Katzen usw) , aber wenn jemand tagsüber auf einen Türöffnerknopf drückt, dann soll sie tagsüber aufgehen. Wir hatten auch schon mal einen Penner im Keller, es war ein ehemaliger Bewohner, der kam ohne Probleme rein, weil ja nicht alle wussten, dass er nicht mehr im Block wohnt. Der Hausmeister kontrolliert jetzt jeden Abend den Keller, zumindest wenn es kalt ist. Bei einem Block mit 8 Wohnungen würde ich auch einsehen dass man tagsüber auch abschließt, bei 48 Wohnungen ist es nur lästig. Ein Einbrecher nimmt ein paar Zeitungen in die Hand und klingelt, geht rein und mit einem Kaugummi kann er das Schloss so manipulieren, dass er oder ein Komplize später reinkommt. Monatlich sind 1 bis 2 Umzüge, und mindestens alle 2 Wochen Handwerker in einem der Wohnungen zugange. Die klemmen einen Keil in die Tür damit sie mit vollen Händen leichter rein und raus können. Wie gesagt der teure Schlüssel einer Schließanlage wird den Kindern nicht mitgegeben, da sie ihn ja verlieren könnten.

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