Neuen Job angetreten, Arbeitsbedingungen nicht konform mit Gewissen, Kündigen und dann Krankmelden?

Hallo, ich habe ein Problem mit meiner neuen Stelle. Ich hab bei meiner alten Arbeitsstelle einem Pflegeheim gekündigt, weil ich auch einmal in einem anderen Bereich der Pflege arbeiten wollte. Leider habe ich nicht Probearbeiten können. Nun seit dem 16.2 arbeite ich für ein anderes Pflegeheim. Leider musste ich feststellen, dass dort die geltende Maskenpflege nicht annähernt eingehalten wird d.h. Pflege am Bewohner ohne Maske, dicht gedrängtes Dienstzimmer ebenfalls. Wurde am ersten TAg, darauf aufmerksam gemacht, dass ich ja meine Maske absetzten soll und ob ich den ganzen Mist von Corona glauben würde. Ich selbst hasse es auch die Maske zu tragen. Aber gerade Menschen welche mesit jenseits der 80 oder älters sind, muss ich, meiner Meinung nach, schützen. Was die Leute in ihrer Freizeit tun, soll egal sein, aber während der Arbeit sollte man sich wirklich dran halten.

Ich bin jetzt Leider zu dem Entschluss gekommen, dass ich dort nicht mehr arbeiten möchte. Wären es nur ein paar Kollegen würde ich damit klar kommen und sie reden lassen. Allerdings gehören PDL und Heimleitung ebenfalls dazu, die Meinung zu vertreten, dass keine Masken getragen werden brauchen.

Ich möchte leider so nicht Leute pflegen. Deshalb habe ich gerade meine Kündigung geschrieben. Im Arbeitsvertrag steht, dass ich in der Probezeit zwei Wochen kündigungsfrist habe. Aber ehrlich, ich möchte nicht mehr zum Dienst erscheinen. Habe darüber nachgedacht, dass ich mich einfach krankschreiben lasse.

Dem Arbeitgeber entsteht dabei kein Finanzieller Schaden, da ja auch keine Lohnfortzahlung besteht ( Erst nach 28 Tagen). Eine fristlose Kündigung wäre mir dann auch egal.

Soll ich bereits in der Kündigung erwähnen, dass ich mich krankschreiben lasse? oder sollte ich dieses nicht erwähnen. Und was könnte mir schlimmsten Falls passieren?

Schon mal danke für Antworten.

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Wenn du die Kündigung während der Probezeit einreichst, müsste diese ab sofort gelten. Krankschreiben halte ich nicht für notwendig, schon gar nicht im Kündigungsschreiben erwähnen. Probezeit heisst, dass du dort auf Probe gearbeitet hast und vor Ablauf der Probezeit kündigen kannst. Genauso kann der Arbeitgeber dir in dieser Zeit kündigen - für beide Seiten müsste es so sein, days Gründe NICHT aufgeführt werden. Allerdings würde ich an deiner Stelle zum Gesundheitsamt gehen (o. schreiben, Email), und dort schildern, wie man die Pandemie und die dazu (leider) notwendigen Auflagen handhabt. Gerade in der Pflege von älteren Menschen ist Hygiene, Sauberkeit etc. eine Grundvoraussetzung! Auch ohne Corona.

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Bist du wegen Drogenkonsums polizeil. schon mal in Erscheinung getreten, d. h., kennt die Polizei dich deswegen?

Zur Vorladung MUSST du nicht gehen. Aber, wenn du "bekannt"bist,dann gehe mit einem Rechtsanwalt dorthin. Dieser kann dafür sorgen, dass die Sache gar nicht erst vor dem AG landet. (ohne Vorbelastung/Vorstrafen kann es dir MAXIMAL passieren, dass du Sozialstunden ableisten musst) Die Pol. haben nur 1 X gefunden. Als sie dein "draufsein" gemerkt haben (haben sie?), wurdest du ärztl. untersucht? (z. B. Blutabnahme=man kann die Menge u.den Zeitraum der konsumierten Drogen nachweisen) Einen RA würde ich in deinem Fall emofehlen, aufzusuchen. Es gibt auch Anwälte, die umsonst Beratungssprechstd. anbieten. Falls der RA meint, dass die Sache vor das AG kommt, wird er dich vertreten; dafür kannst du Prozesskostenhilfe beantragen, der RA macht das f. Dich. Viel Glück!

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Ich meine, es müsste genügen, andere Fahrgäste mit dem Hinweis auf deine Schwerbehinderung (erst Recht, wenn diese sichtbar ist) höflich zu bitten, dir einen Sitzplatz frei zu machen. Wenn niemand reagiert, im BUS zum Fahrer gehen;in den Zügen der DB nach den allgegenwärtigen Securities Ausschau halten, und Lage klären lassen. Im übrigen, wenn der SB Ausweis für 100% Behinderung ausgestellt wurde, kannst du den ganzen Tag einen Sitzplatz beanspruchen. Vermutlich brauchst du keine zusätzl. Fahrkarte zu kaufen.

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