Wie weit sollte die Sickergrube vom Haus entfernt sein bei hohen Grundwasser.
Wir bauen (ohne Keller ) und laut Bericht der bodenprüfun wird von einer versickerung direkt am Haus dringend abgeraten . Überlege jetzt wie weit die sichergrube vom Haus und vom Haus der Nachbarn (die eh schon Probleme mit Wasser im Keller haben ) entfernt sein muss damit es keine Probleme gibt . Das Haus hat eine Grundfläche von ca 10×13 Meter und es soll nur Regenwasser in die versickerung das nicht mehr in die Zisterne (6500liter)paßt Das Grundwasser beginnt bei ca 1,55m .
Ergebnis der bodenprüfung:
Sand bis 0,50.
Mittelsand feinsandig bis 280
Danach schluff in unterschiedlichen varianten
1 Antwort
darf ich fragen, wer von der versickerung am haus abgeraten hat?
bei eher lehmigem boden und hohen grundwasserspiegeln ist das schon mal die richtige vorgehensweise. aber wenn die person die euch das abgeraten hat, entsprechende qualifikationen besitzt, könnte sie euch doch auch was zum platz für die versickerung sagen, falls überhaupt erlaubt.
lg, Anna
PS: solltet ihr für die beheizung auf erdgas setzen, überlegt, ob ihr nicht die therme unter das dach montiert, dann spart ihr euch, den schornstein durch das obergeschoss zu verlegen.
fragt auch mal euren energieversorger, ob er eine zähleranschlussäule zulässt, wenn ja, könnt ihr euch den zählerschrank im haus sparen, und dort nur eine deutlich kompaktere einfache reihenverteilung setzen.
okay, also wärmepumpe?
wenn dem so ist, darf ich dazu noch eine anregung geben?
ihr solltet generell auf fussbodenheizungen setzen, dann auf die warmwasserbereitung über die wärmepumpe verzichten.
so lässt sich die vorlauftemperatur des gerätes auf etwa 35°C begrenzen. die warmwassebreitung würde ich über elektronisch geregelte durchlauferhitzer in unmittelbarer nähe zu den zapfstellen bewerkstelligen.
das klingt erst mal nach einer schlechten idee, ist es aber nicht. denn erstens vervierfacht sich der energiebedarf einer wärmepumpe, wenn man die differenztemperatur zwischen außen und innen verdoppeln will. die so eingespate energie ist WESENTLICH mehr als das was die duchlauferhitzer brauchen, zumal keine vorratshaltung erfroderlich ist. und da sind wir dann schon beim nächhsten vorteil: der warmwasserspeicher an der wärmepumpe entfällt und verschwendet nich noch mehr vom ohne hin schon begrenzten platz.
lg, anna
Fußbodenheizung haben wir .
Das mit dem Durchlauferhitzer klingt sinnvoll, werde fragen ob wir das noch ändern können (Baugenehmigung ist zum Glück schon durch )
Vielen dank
Hallo die Bemerkung steht in dem Bericht der Bugrunduntersuchung die wir für das Fundament machen musten.
Danke für die anderen Hinweise , aber mit Erdgas werden wir nicht heizen .und der Zähler ist im hauswirtschaftsraum wohl passabel untergebracht.