Wie viele Betriebsstunden pro Tag kann man bei einem Ölradiator erwarten?

2 Antworten

Was soll ich mit solch einer Frage anfangen, in der es zu wenig relevante Informationen gibt?

Was nützt die Info, es werden 600 Euro im Jahr benötigt um 20 oder 40 m² Wohnfläche auf niedrigster Stufe der Nachtspeicherheizung geheizt zu haben? Es wird keine 12 Monate geheizt, was soll also die pauschalierte Angabe ein Jahr? Ferner kann ich mit der Info, die Vermieterin möchte die Heizung nicht ausbauen anfangen! Ausbauen kann hier sehr missverstanden werden. Kann bedeuten diese Heizung wird ganz entfernt, dann aber kann nicht geheizt werden. Ausbauen im Sinne von Heizungserweiterung entfällt auch sinngemäß, weil Heizung bisher nur auf niedrigster Stufe betrieben wurde.

Was deine sonstige Rechnung mit blauäugigen Betriebsstunden eines 1000 Watt Ölradiators soll, verstehst nur du, ich nicht.

Normal wäre eine Wärmeleistung von 75 Watt pro Quadratmeter anzunehmen. Das bedeutet einen Wärmebedarf für 40 m² mal 75 Watt dann welche Wärmeleistung, und das rund um die Uhr? 40 mal 75 sind mehr als 1000!

Wie du nun anstatt auf 3000 Watt Bedarf glaubst mit nur 1000 Watt auszukommen und dann auch anstatt 24 Stunden nur 5 bis 6 Stunden heizen zu müssen, verstehe ich nicht.

Wenn wir aber mal von einem anderen Falle ausgehen würden, wie sähe es dann aus. Der andere Fall wäre, die Nachtspeicherheizung heizt wie bisher und der Ölradiator wärmt zeitweise für ein paar Stunden auf wärmere Raumtemperaturen. Logisch wäre dann aber auch, es wird noch mehr Strom verbraucht, also wird es teuerer als bisher. Billiger kann es nicht werden.

Dann wäre eher interessant, ob anstatt ein Ölradiator etwas mehr Wärme liefert, oder die Nachtspeicherheizung auf der nächst höheren Stufe betrieben wird, billiger wäre als mit Ölradiator.

Billiger als bisher kann es nicht werden! Ein Ölradiator macht nur den Hersteller glücklich, Wärme speichern kann der nicht. Da ist Nachtspeicher besser!

Guten Abend,

das Erinnert mich an das Sprichwort "den Teufel mit dem Beelzebub vertreiben....".

Wo immer mir diese Ölradiatoren begegnet sind, sind die Benutzer wieder auf die Nachtspeicheröfen zurück gekommen.

Ölradiatoren sind ebenfalls echte Stromfresser mit dem entscheidenden Nachteil das Sie keinen Strom (NT) speichern können und nach (HT) abgerechnet werden.

Ehrlicherweise muss ich Ihnen abraten.

Zu Ihrer Frage:

Um diese zu beantworten sind zu viele Variablen zu klären. Wie lange benötigt das Gerät bis es auf Betriebstemperatur ist, wie lange nutzen Sie das Gerät auf Betriebstemperatur, wie schnell kühlt es aus, wie wirkt die Kältebewegung auf das Gerät, reicht die Wattleistung für den zu beheizenden Raum überhaupt aus etc.

Vielleicht haben andere gute Erfahrungen gesammelt und können Ihnen wertvolle Tipps geben. Aber aus meiner Sicht: Strom für Wärme lohnt sich nie...oder nur in den seltensten Fällen

Fragelischen 
Fragesteller
 12.07.2016, 17:45

Strom lohnt sich nicht... da gebe ich Ihnen Recht! Die Frage ist aber nicht ob Strom teuer ist, sondern wie man am günstigsten damit heizen kann da wir vom Vermieter keine andere Alternative geboten bekommen!

Aber danke für die allgemeine Antwort

dompfeifer  12.07.2016, 20:44
@Fragelischen

Die einzige Möglichkeit der Stromkostensenkung bei gegebenem Stromtarif ist weniger heizen! Alles andere ist Heizungs-Esoterik, damit wird es fast immer nur teurer! Siehe meine Antwort oben.

dompfeifer  13.07.2016, 18:12
Wie lange benötigt das Gerät bis es auf Betriebstemperatur ist, ...

Hallo AndreasEhretSV

die hier von Dir aufgelisteten Variablen sind völlig irrelevant, soweit die Geräte-Leistung hinreicht für den Bedarf. Damit schaffst Du nur Verwirrung. Für jede abgerechnete kWh wird der Wohnung genau eine kWh Wärme zugeführt. Die Heizkosten sind immer gleich der eingekauften Wärme in kWh mal vereinbartem Tarif! Siehe meine Antwort oben.