Wie lange dauert, es bis ein Tierskelett komplett verwest ist?
Mein Kater ist schon 14 jahre tot.wir haben ihn damals in unserem garten beerdigt,aber jetzt wohnen wir schon länger nicht mehr in diesem haus.da der vermieter damals oft gebaut und umgegraben hat,habe ich angst,dass er das vllt wieder tun könnte und sie meinen kater ausbuddeln.es würde mir das herz brechen,zu wissen,dass er nicht in frieden ruhen kann.bis jetzt wurde nichts umgegraben,aber man weiß ja nie. deshalb meine frage: wie lange dauert es bis ein katzenkörper völlig verwest ist,also auch keine knochen mehr übrig sind? (das grab war damals schätzungsweise 1,5m tief und wurde seither nicht mehr angefasst).
danke für eure antworten.
3 Antworten
Nach 14 Jahren ist da garantiert nichts mehr.
Beim Menschen ist die Leiche samt Sarg nach spätestens 20 Jahren weg, eine kleine Katze dürfte schon nach 4-5 Jahren völlig verschwunden sein.
All das ist mir natürlich bekannt Brandenburg.
Aber ich wette, es spielt in Fall einer vor 14 Jahren im Garten beerdigten Katze keine Rolle.
Da es sich um normales Bauland handelt, wird sie sich bestimmt nicht zu einer Wachsleiche entwickelt haben.
Ich glaube allerdings nicht, dass deine Ausführungen auf den Fragesteller sehr beruhigend wirken.
der koerper ist sicher schon zerfallen ,aber ich denke mal, dass die knochen bleiben - die verwesen nicht.
Nein,das tun sie nicht.Außerdem bin ich jetzt immer noch nicht schlauer. Muss ich jetzt damit rechnen,dass sie ihn evtl noch ausbuddeln oder ist die chacne,dass noch was übrig ist,verschwindend gering?
die Chance ist meines Erachtens verschwindend gering nach diesem langen Zeitraum. Ich gehe davon aus, dass es sich um "normalen" Sandboden handelt, da ist schon beim Menschen nach 20 Jahren nicht mehr davon auszugehen, dass noch was gefunden wird.
Ergänzung: bei uns auf dem örtlichen Tierfriedhof wird ein Grab (in etwa so tief ausgehoben wie auch bei deinem Kater) für drei Jahre erworben, ich denke, dass auch das schon auf gewissen Erfahrungswerten beruht.
Nicht so eilig lieber "Dummie42":
Kommt auf die jeweilige Erdbeschaffenheit an. Je sauerer der Boden, desto schneller der Fäulnis/Verwesungsprozess. Bei sog. "müden Böden", dauert das erheblich länger - hierzu gleich mehr.
-Grundsätzlich zwar richtig, dass je kleiner das Tier, desto schneller ist gewissermassen nach ein paar Jahren nichts mehr übrig. Dennoch bleiben mit Sicherheit ein paar Knochenreste im Garten übrig. Diese sind durchaus noch länger als 4-5 Jahre vorhanden.
Zweitens hängt der Verwesungsprozess stark von der jeweiligen Erdbeschaffenheit ab. Feuchte Böden, sog. "müde Böden" etc... verzögern den Verwesungsprozess um Jahre hinaus. Passiert immer wieder, dass nach rd. 20 Jahren immer noch wesentliche Teile vom Sarg, Leiche, etc... vorhanden sind. Auch "Wachsleichen" sind ein Problem. Wachsleichen kommen bei vorgen. Bodenbeschaffenheit vermehrt vor. Hier stoppte der Verwesungsvorgang und im Anschluss bildet sich ein sog. Wachspanzer, der die Leichen praktisch unversehrt lässt. Diese müssen nach Ruhefrist-Ablauf erneut beerdigt werden.