Wie berechne ich den Take Profit bei einen Knockoutzertifikat?

2 Antworten

Hier scheint es keinen zu geben, der sich mit Knockouts beschäftigt. Was meinst Du mit "Take Profit"? Der KO ist gut ausgesucht, der Abstand zum Basispreis ist gut. Meine Quelle: Open End Turbo auf Carl Zeiss Meditec TT6SA7 (ing.de) Vielleicht findest Du dort, was Du suchst?

IBelieveInYou 
Fragesteller
 09.01.2022, 21:31

"Take Profit" ist der Punkt, an dem ich Teilverkäufe machen möchte oder je nachdem auch die gesamte Position glattstelle. Im Basiswert weiß ich die Stelle (191€). Wüsste halt gern, wo das Zertifikat dann steht, wenn der Kurs des Basiswertes dort ist. Dann könnte ich schon mal ne Limitverkaufsorder setzen und muss da nicht mehr drauf achten. Über den Link finde ich nicht, was ich suche. Dennoch vielen Dank.

rodney12345678  11.01.2022, 13:31
@IBelieveInYou

Genau das Problem habe ich auch. Es gibt Gewinnrechner online.. Die meißten haben einfach keine Zeit wegen dem verdmmtän Hamsterrad. Am Ende wird man dann natürlich bei 175 Credit Points ausgestoppt, da das System die Durchfallquote hochalten muss. Gott sei dank mache ich eine Ausbildung die mir Spaß macht und selbst hier hat man wenig Zeit. (Buch von Orkan Kuyas ist ganz nice, erklärt aber Zertis, Optionen und Futures nur in einem Kapitel)

IBelieveInYou 
Fragesteller
 11.01.2022, 16:39
@rodney12345678

Was machst du denn für eine Ausbildung? Handelst du auch auf dem Tageschart?

rodney12345678  11.01.2022, 18:54
@IBelieveInYou

Ja eher nur auf Indizes und Forexkurse, Zertifikate sind Neuland mache mich gerade schlau, sofern ich Zeit habe

Seid dem 23.11.21 bin ich mit derivaten aktiv(erster clou war usd/try kauf, nach der Notenbankentscheidung. Bei der zweiten Notebanketnscheidung im Dezember haben dann fast alle Broker USD/TRY von ihrer Plattform gelöscht, um den Hausvorteil zu sichern. Hatte beim ersten quasi nur durch nachrichten ticker von einer online zeitung. 334 euro aus 100 Euro einsatz an gewinn gemacht. Also 434 euro war mein Eigenkapital bei der Schließung. Das Ding ist heute kann man nur bei etoro oderso auf usd/try spekulieren mit hohem hebel aber da kann man nicht vernümpdig chart analysieren war mir zu undurchsichtig und 500 euro möchte ich niemals riskieren im Moment. (glaube man musste 500 euro anfangsmargin mindestens hinterlegen)

Zu ersten Frage: Ich mache eine Ausbildung zum Sozialassistenten, davor habe ich eine Ausbildung zum mathematisch techn. Asisstenten zu Ende gemacht. Aber ich habe nicht so viel Spaß an programmieren. Aber in Statistik hatte ich eine Note 2 oder 1 weiss nicht mehr. Aber Spaß hat es nicht gemacht.

Meine Frage: Weist du wie ich den Knockoutlevel berechne von Zertifikaten und welche nochmal ohne Knockoutlevel waren?

IBelieveInYou 
Fragesteller
 11.01.2022, 19:23
@rodney12345678

Optionsscheine und Faktorzertifikate sind ohne Knockout, würde ich allerdings nicht empfehlen. Das meiner Meinung nach beste Ebook zu Derivaten gibt es hier kostenfrei:

https://www.hsbc-zertifikate.de/pdfs/produktbeschreibungen/OptionsscheineZertifikate_online.pdf

Der Knockoutlevel ist bei Zertifikaten immer angegeben. Man sollte halt bei amerikanischen Werten Wechselkursrisiken einkalkulieren.

Ich beschäftige mich jeden Tag mit der Börse. Arbeite allerdings auch in Teilzeit, da geht das super.

Das denke ich nicht, dass es das geben kann.

Denn die Bewertung des Derivatives ändert sich mit dem Kurs und das keineswegs linear. Wenn der Kurs um 1 steigt, steigt das Derivat - um ? - das weiß keiner so genau. 2 oder 3 oder 50.

Daher kann man es nicht im voraus berechnen.

Du scheinst recht klug zu sein, was risk-management betrifft. Als kluger Mensch erwäge, ob Du ÜBERHAUPT knockouts handeln möchtest. Daran verdienen typischerweise die Aussteller am meisten.

Interessiere Dich z.B. für börsengehandelte Optionen.

IBelieveInYou 
Fragesteller
 10.01.2022, 14:43

Vielen Dank. Na grundsätzlich passen Knockouts sehr gut für mich. Das Optionsgeschäft ist sicherlich ein weiterer Baustein, wenn ich später mit größeren Summen im Markt unterwegs bin. Würde dann Optionen verkaufen und diese dann hedgen.

Im Moment sind meine Positionen sehr klein, da ich in einer Lernphase bin ;)

Tausend Dank für deinen Kommentar. Dadurch habe ich gerade noch mal gesucht und die Lösung für die Frage gefunden.

https://www.stock-world.de/knock_outs/rechner/hebel.m

Mauritan  10.01.2022, 15:34
@IBelieveInYou

gerne.

Gerade wenn Du lernst, dann sind die - sorry - unsagbaren Knockouts trotzdem nur Knockouts. Hast Du wenig Geld, dann handle einfach Forex. Da bist Du ab 1 Euro dabei, Du kannst Cent-Positionen handeln. Demo gibt es z.B. bei Oanda, Hebel bis zu 1:50 (zumindest früher ging das alles so)

IBelieveInYou 
Fragesteller
 10.01.2022, 16:39
@Mauritan

Mit dem Forexmarkt kenne ich mich nicht so gut aus. Ich kann aber Unternehmensbilanzen lesen. Zudem haben die Kurse von hochwertigen Unternehmen eine Tendenz zu steigen. Welche Vorteile würde Forex gegenüber Aktien bieten?

Mauritan  10.01.2022, 16:56
@IBelieveInYou

Es ist die Frage, was Du willst. Wenn Du Zocken willst, geht das mit Forex prima. Ungleich höheren Wirkungsdrad als Zertifikate: geringere Spesen, geringere Spanne, weniger Risiko gerechnet zur Chance. Um ein Vielfaches besser.

Insb. dass die Kurse steigen wissen auch die Herausgeber der Zertifikate, - es ist daher im Preis schon drin und reduziert die Gewinnchancen.

Doch warum handelst Du nicht Aktien direkt?

Oder Optionen? Die kosten doch ohnehin wenig.

HInweis: Optionen auf Aktien schreiben ist richtig schwierig. Das machen die Banken gerne selbst.

IBelieveInYou 
Fragesteller
 10.01.2022, 17:07
@Mauritan

Ich möchte auf keinen Fall zocken ;) Mein Ziel ist es das Trading in spätestens 10 Jahren zu meinem Haupteinkommen zu machen. Nebenbei baue ich mir ein Dividendendepot auf, wo auch der Großteil meines Kapitals liegt.

Als Optionskäufer sehe den Nachteil der impliziten Volatilität für mich.

"Insb. dass die Kurse steigen wissen auch die Herausgeber der Zertifikate, - es ist daher im Preis schon drin und reduziert die Gewinnchancen."

Das ist ein interessanter Ansatz. Könnte es demnach sinnvoll sein nach Aktien zu suchen, bei welchem die Zertifikate ein hohes Aufgeld aufweisen? Man müsste zwar einen geringeren Gewinn in Kauf nehmen, hat mehr Sicherheit, dass die Kurse auch steigen, wenn ich das richtig interpretiere, oder?

Mauritan  10.01.2022, 17:33
@IBelieveInYou

Du rechnest sinnvoll und gut. Rechne daher weiter:

Wo kaufst Du billiger? Beim Großhändler oder beim Einzelhändler?

Zertifikate müssen an der Börse ruckgesichert sein und sind daher immer teurer als dasselbe Risiko direkt an der Börse gehandelt (Optionen).

Wo kaufst Du billiger? Auf der hintersten Insel in der Nordsee oder in Hamburg?

Märkte mit vielen Marktteilnehmern (Börse) sind daher immer effizienter als Inselangebote (Zertifikate).

Wo kaufst Du lieber? Am Freien Markt oder bei einem Anbieter, der auf sein Produkt ein Monopol hat?

usw.

Doch Deine Sache.

Wie Du auch entscheidest: Gutes Gelingen dabei!

IBelieveInYou 
Fragesteller
 10.01.2022, 18:57
@Mauritan

Vielen Dank, dir auch viel Erfolg.