Werden Pakete wirklich vernichtet, wenn der Absender nicht bekannt ist und niemand das Paket abholt?
Letzhin habe ich ein Päckchen losgeschickt ohne den Absender zu nennen. Die Gründe hierfür tun nichts zur Sache, ^^ Wie dem auch sei: ich fragte einen Postangestellten, was mit Paketen geschieht, die nicht angenommen oder abgeholt werden und deren Absender unbekannt ist und er antwortete mir, sie würden vernichtet werden. [Das mag für Briefe (diese Frage, Briefe betreffend, wurde gestellt, ich weiß) stimmen, aber für Pakete?] Was mich aber daran stutzig macht ist die Tatsache, dass ich mehrfach Berichte gesehen und gelesen habe, wonach es Postmitarbeiter gibt, die dafür zuständig sind, solche Päckchen ihren Bestimmungsorten zukommen zu lassen. Zudem werden einige geöffnet und der Inhalt versteigert. Weiß jemand, was nun wirklich mit diesen Paketen geschieht?
5 Antworten
Ich habe einen älteren Artikel dazu gefunden: http://www.posttip.de/News/11835/Post-unzustellbare-Pakete-im-Schnaeppchenmarkt.html
Das erklärt warum viele Pakete nicht ankommen
Neuer ist dieses hier:
Unzustellbare Sendungen werden kostenpflichtig an den Absender zurückgesandt. Ist keine Rücksendung möglich, hat die Post das Recht, die Sendung nach sechs Wochen zu veräußern. Verweigern Absender und Empfänger die Annahme, kann die Post das Paket sogar gleich vernichten. Unzustellbare Pakete werden sechs Wochen lang in der Frachtpostvermittlungsstelle gelagert und geöffnet, um anhand des Inhalts eventuell den Empfänger oder Absender ausfindig zu machen oder verderbliche Gegenstände zu vernichten. Deshalb ist es sinnvoll, auch im Paket Absender und Empfängeradresse zu hinterlegen.
Der Deutschen Post ist es auch dann erlaubt, Pakete zu öffnen, wenn der Verdacht besteht, dass verbotene Inhalte transportiert werden. Verbotene Inhalte sind beispielsweise: Tiere, Gold- oder Silberbarren, Munition oder Waffen, Pornographie und illegale Betäubungsmittel.
http://www1.mdr.de/escher/1257894.html
Warum versuchen sie nicht zuerst das Paket erneut dem Empfänger auszuhändigen statt es gleich zu vernichten? Ich fass es nicht!
Wenn der Empfänger nicht auffindbar ist oder die Annahme schon einmal verweigert hat, ist das wenig erfolgversprechend, das Paket noch einmal ausliefern zu wollen.
Nicht, wenn die Annahme verweigert wird, sondern wenn der Empfänger das Teil nicht abholt. Doch in beiden Fällen wäre es der Versuch wert, statt es einfach zu verschachern oder zu vernichten.
Und wer soll das bezahlen?
Oder möchtest du, dass das Porto teurer wird.
Die Post ist keine Wohlfahrtsunternehmen, und wer sein Paket nicht abholt, wird schon wissen, warum er das nicht tut.
Angenommen der Inhalt des Paketes ist teuer und der Empfänger ist im Urlaub...k.A. aber die Unkosten wären nicht die Welt, wenn man bedenkt, dass das Ding ansonsten versteigert wird. Sie machen sogar Geld damit, wenn es nicht abgeholt wird... wie daneben ist das?
Woher willst du wissen, was in einem solchen Paket ist, wenn es noch nicht mal einen erkennbaren Absender hat?
Außerdem wartet die Post 6 Wochen.
In dieser Zeit könnte sich der Empfänger ja mal zum Postamt bemühen und dafür sorgen, dass er sein Paket doch noch bekommt.
Ich hab mal einen Bericht gesehen in dem die Päckchen geöffnet wurden um einen Hinweis auf den Absender zu finden. Aber leider weis ich nicht mehr was im Endeffekt mit den Inhalten passiert ist.
Zu Weihnachten veranstalten die Leute von der Post ein riesiges Schrottwichteln, dabei werden dann alle Pakete verlost, die keinem gehören.
Oder aber sie verschwinden im Post-Nirvana (meine persönliche Theorie) dort befindet sich wohl inzwischen mein Tupperbrotmax der nie beim Empfänger angekommen ist ....
Ja, der spielt wohl mit meinem Gameboy, den ich nie erhalten habe :-(
Es geht an den zurück der es verschickt hat im normalfall...
wenn kein absender drauf ist dann nicht
ja wird versteigert und zu geld gemacht
OMG... !