Unfallversicherung bei der Mecklenburgischen
Hallo!
Ich habe eine Unfallversicherung bei der Mecklenburgischen Versicherung. Da sich mein berufliches sowie privates Umfeld stark gewandelt hat und ich bei weitem nicht mehr solchen Gefahren ausgesezt bin, überlege ich zu kündigen.
Meine Frage ist, kann man da noch Geld irgendwie rausschlagen aus so einer Versicherung? Ich zahle da seit 9 Jahren 460€/Jahr ein. Die Versicherung deckt Invalidität usw. ab. Mir ist klar, das es hier keine "Pauschalantwort" geben kann aber ein paar allgemeingültige Aussagen wird es wohl geben?
Ich freue mich auf eure Antworten :)
Gruß! derdigge
3 Antworten
Sei doch froh daß du nie einen Unfall hattest und diese Versicherungen nie gebraucht hast. Was ist das für ein denken, Geld rausschlagen??? Ich habe auch schon ewig eine Unfallversicherung und bin froh, diese noch nicht beansprucht zu haben. Ich habe meine Unfallversicherung um im Falle abgesichert zu sein, und nicht nachzudenken, wie man eventuell Kapital daraus schlagen kann. Deine Einstellung dazu kann ich leider nicht verstehen!
hmhmhm, vielleicht habe ich mich falsh ausgedrückt. Es gab eine Zeit in meinem Leben wo so eine versicherung sinn gemacht hat. Beruflich wie privat. Logisch bin ich Froh das ich diese Versicherung nie gebraucht habe.
Für mich habe ich beschlossen diese Versicherung aufzukündigen. Die Frage war ob man da nicht eine Teilrückzahlung erwirken kann, wie es bei einigen Lebensversicherungen der Fall ist.
Es geht hier nicht darum meinem Versicherungskaufmann seinen Mercedes E45 abspänstig zu machen. :) Trotzdem muss man doch nicht alles verschenken.
Gruß
Bei einer Unfallversicherung bekommst du nur Geld zurück, wenn du eine Beitragsrückgewähr vereinbart hat, was es aber bei der Mecklenburgischen nicht gibt.
Eine derartige Versicherung ist auch logischerweise teurer als eine normale Unfallversicherung.
Eines vorweg: Bei einer normalen Unfallversicherung gibt es keine Betragsrückgewähr oder Auskehrung eines Guthabens.
Entscheidend bei der Unfallversicherung (UV) ist die Individualitätsabsicherung. Hier kommt es darauf an, was der jeweilige Versicherer unter Unfall versteht. Bei der Mecklenburgischen kann das auch ein Zeckenbiss und seine Folgen sein. Oder eine Virusinfektion durch eine Verletzung u.a.
Dann kommt es auf die Höhe der Grundsumme an. 99% aller gemeldeten Unfälle verursachen einen Invaliditätsgrad bis 37,25% (Quelle GDV 2011).
Man hat weltweit Versicherungsschutz 24 Stunden am Tag.
Das unterscheidet die private Unfallversicherung von der gesetzlichen. Diese gilt nur während der beruflichen Tätigkeit.
Die Mecklenburgische hat gute Tarife (auch schlechte). Sie ist ein zuverlässiger Vertragspartner, aber bei einem unabhängigen Vermittler gibt es -meines Erachtens- Besseres.