Studium: Auszug oder lieber zuhause wohnen bleiben mit 26?
Hallo,
ich bin mittlerweile am Ende des 3. Semesters im Medizinstudium (insg 12 Semester).
ich hab vorher eine medizinische Ausbildung gemacht & studiere auch sehr erfolgreich (alles bestanden, gute Noten).
ich wohne noch zuhause bei meinen Eltern. Ich brauche ca 30 min zur Uni also definitiv vertretbar.
Ich habe aber schon länger den Wunsch auszuziehen und auf eigenen Beinen zu stehen auch wenn ich mich mit meinen Eltern an sich gut verstehe. Aber man möchte ja auch mal Freunde einladen ohne dass jeder gleich die ganze Familie kennenlernt, Raum für sich haben usw.
Ich würde finanzielle Unterstützung von meinen Eltern bekommen & ich arbeite auch neben dem Studium. Aber ich müsste im Endeffekt trotzdem einen KfW Studienkredit von 250-300€ monatlich Aufnehmen um alles zu finanzieren.
Also zuhause wohnen bleiben oder den Schritt alleine zu wohnen wagen?
Ich würd mal gerne wissen, was hier so darüber gedacht wird. Danke 😊
2 Antworten
Ich würde sagen, dass du dir was Eigenes suchen solltest. Vielleicht auch erstmal eine WG, das ist nicht so teuer?
Ansonsten finde ich die Höhe der KfW Kredites vertretbar und mit deiner Ausbildung kannst du das anschließend easy tilgen.
Alternativ könntest du dir auch noch etwas Zeit lassen und deinen Auszug längerfristig vorbereiten, indem nebenher bzw. in den Semesterferien mehr arbeitest und das Geld sparst. Solange du noch bei deinen Eltern wohnst, musst du dich ja wahrscheinlich um nicht so viel kümmern und hast mehr Zeit, um nebenher zu arbeiten. Anschließend brauchst du natürlich mehr Zeit für Haushalt, Essenkochen, EInkaufen, Wäsche etc.
tendenziell würde ich sagen ausziehen
dein Studium geht schon noch ne ganze Weile & wenn du den Wunsch hast und das merkt man dann solltest du ihn auch in die Tat umsetzen
das gute ist su hast ja keine Druck in Sachen Wohnungssuche. Schau dich ruhig um und wenn du etwas findest was dir zusagt, dann go for it 😄👌🏼