Ferienjob / 75 % wird abgezogen?

3 Antworten

Ich wäre zu Hause bei meinen Eltern geblieben und würde nicht Heime, betreutes Wohnen, Institutionen außerhalb meines Elternhauses bereichern. Die verdienen sich reich mit Euren Betreuungen und verstehen Euch deshalb so gut, denn sie leben fürstlich davon. Dieses Geld müsste diesen Einrichtungen entzogen und in die Familien umge-leitet werden. Wenn ich mal Bundeskanzlerein werde, würde ich diese Einrichtungen alle schließen. Jugendliche sind durch professionellen Betreuer mit Hilfe von Medikamenten schon zum Frührentner(in) geworden. Was ist das für ein eigenartiges System?
Alles Gute für Dich von Inge

Danke Inge3105 endlich jemand der einem aus dem munde spricht

Es ist geltendes Recht, dass sich Heim- und Pflegekinder an den Kosten ihrer Unterbringung beteiligen müssen, wenn sie eigenes Einkommen haben. Da diese Regelung aber kontraproduktiv ist, ist sie schon lange in der Diskussion, so dass ich empfehle, Rechtsmittel einzulegen, wenn das Jugendamt einen entsprechenden Bescheid schickt. Als Heim- oder Pflegekind hat man Anspruch auf Prozesskostenhilfe, so dass keine Anwalts- und Gerichtskosten anfallen dürften.

Ausführliche Inforamtionen findet man im Internet, wenn man in einer Suchmaschine (z.B. https://www.startpage.com/) die Begriffe Kostenbeteiligung Heimkinder eingibt und unter https://pfad-bv.de/index.php?searchword=Kostenbeitrag&ordering=&searchphrase=all&Itemid=1&option=com_search.

Für das Einlegen von Rechtsmitteln sollte man nicht irgendeinen Rechtsanwalt beauftragen. Ich habe gute Erfahrungen mit Herrn Westerholt (zu finden unter https://www.die-rechtsanwaelte.com) gemacht. Weitere Anwaltsadressen findet man unter http://pflegeelternnetz.de/linklist/index.php/Category/39-Fachanw%C3%A4lte-Pflegekinderwesen/?sortField=subject&sortOrder=ASC

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die dürfen das, schliesslich kostet die Heimunterbringung Geld. Warum wohnst du nicht bei deiner Mutter?