Erspartes zuhause lagern oder besser zur Bank tragen? Wie seht ihr diesen Fall?

15 Antworten

es gibt ja auch Banken die wenig oder keine Sch... gebaut haben. Z.B. die meisten Sparkassen und VR-Banken. Zuhause hat man immer das Risiko dass das Geld gestohlen wird, vor allem wenn is völlig ungesichert ist. Zumindest sollte man sich einen Wandtresor anschaffen, der fest mit einer Wand verschraubt ist.

Auch wenn es nur wenig Zinsen gibt, gibt es doch immerhin welche. Und der Wertverlust durch Inflation ist deshalb zu Hause auf jeden Fall höher, als wenn man wenigstens die geringen Zinsen "mitnimmt".

Es gibt auch Sparkonten, bei denen es etwas mehr Zinsen als üblich gibt.

Und das Geld auf der Bank ist durch Einlagensicherungsfonds geschützt - jedenfalls bei diesen Beträgen.

trau den banken nicht. das einzige gesetziche zahlungsmittel sind banknoten und münzen. und kein Giralgeld das auf Kontoauszug erscheint. was machen wenn in zeiten der krise die Banken kein geld mehr ausgeben und onlinebanking sperren?

zuhause lagern ist somit immer sicherer, falls geld entwertet wird passiert es so und so. nur zuhause kannst darauf zugreifen. und das schreckgespenst einbrecher ist ja nur eine angstmache um es eben anzuglegen.

wenn nur 5 % der bevölkerung ihr geld abheben würden, gehen banken pleite weil dieses geld nur am papier( kontoauszug) existiert und nicht real ist. das wissen die wenigsten

Bei 12 Parteien sollte das 4. OH oben sein. Sie hat also eine der für Einbrüche höchst gefährlichen Wohnungen oben. Beliebt sind die bei Einbrechern, weil - im Gegensatz zu unten - kaum wer zufällig vorbeikommt und sie entdecken kann.

Mag das Risiko auch gering sein, wird ganz sicher alle 50 Jahre eingebrochen oder ein Einschleichdieb ermächtigt sich des Geldes (statistisch betrachtet minimal öfter) und Einbrecher wie Trickbetrüger wissen, wo sie Geld zu suchen haben. Ein Tresor reizt sie erst recht.

Statistisch betrachtet brennt so eine Wohnung - Krieg und Atomschläge herausgerechnet aber auch das kann statistisch betrachtet passieren - alle 100 Jahre komplett aus. Ich komme allein damit auf 3,5 %, die sie als Verlust einrechnen sollte. Ein Risiko, das sie beim Sparbuch nicht hat. Minibeträge sind dort sehr, sehr sicher. Selbst bei einem Bankenrun (der statistisch zwei oder drei mal im Jahrundert vorkommt) ist das Geld nicht verloren, nur kurzfristig schwer verfügbar.

Dann ist ja nur derzeit der Zins niedrig. langfristig bringen Sparbücher mindestens 1,5 %.

Genau betrachtet verliert deine Schwester also mindestens 5 %/Jahr, wenn sie das Geld zu Hause statt bei der Bank bunkert. Sie verliert also damit exakt 100 €/Jahr mit dem Spleen. 100 €, mit denne man genau so gut nett essen gehen kann. Denn das Geld ist langfristig betrachtet sicher weg.

Wenn sie weitere Argumente braucht, kann ich noch gerne viele liefern. Versuche es erst mal damit und schaue, wie sie reagiert. Die Erfahrung sagt, dass das Geld irgendwann so viel ist, dass man es nicht einzahlt, weil man sich damit auch in Begleitung nicht auf die Straße traut.

Bei mir und auch bei Verwandten ist schon versucht worden Geld abzubuchen, das demjenigen gar nicht zustand. Hat nur nicht geklappt, weil nix auf dem Konto war. Sparbücher etc. können ausßerdem gepfändet werden, man weiß nie, ob man im Leben nicht vielleicht mal ganz schnell in die Schuldenfalle rutscht. Geld das man zu Hause bunkert, davon weiß keiner und keiner kann es einem wegnehmen. Ist jedenfalls meine Meinung. Würde erst ab 5000 Euro aufwärts das Geld z.B. in ein Schließfach tun.

Diese Argumente find ich eigentlich ganz gut!

@sandrine43

Schließfach? Die Banken sind u. U. verpflichtet auch Schließfächer zu melden. Was willst Du denn erzählen, was du im Schließfach hast? Vielleicht Familienfotos??

@Peter96

Bahnhof - Schließfach!!!!