Eingangsbestätigung Antrag Schwerbehinderung enthält medizinische Informationen und Namen von Ärzten/Behandlern?
ich habe die Eingangsbestätigung meines Antrages auf GdB erhalten. Darin ist eine Nachfrage enthalten, z.B. wann meine Reha beginnt und wo diese stattfindet, zudem steht darin, welcher Arzt die Reha befürwortet hat. Zudem könne ich diese Eingangsbestätigung auch meiner Personalabteilung/Arbeitgeber zukommen lassen. Dürfen solche Details in einer Eingangsbestätigung vermerkt sein? Für mich könnte es sogar Vorteile haben, da ggf. der Arbeitgeber über eine geplante Reha zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit informiert wird.
2 Antworten
Die Namen der Ärzte könntest du ja schwärzen. Aber wenn ein Arzt dir eine AU ausstellt, gibst du die ja auch beim Arbeitgeber ab. Da steht ja nichts drin, was der Schweigepflicht unterliegt.
Dass du eine Reha beantragen willst, musst du sowieso deinem Arbeitgeber mitteilen.
Die Eingangsbestätigung ist doch nur eine Information für DICH. Die musst di ja niemandem zeigen.
darin steht aber, dass ich genau diese als Bestätigung für den Arbeitgeber benutzen kann, um nachzuweisen, dass ich einen GdB beantragt habe. In meinem Fall muss ich das auch mitteilen, da es Auswirkungen hat auf meine Weiterbeschäftigung
Was spricht dagegen? Wie gesagt, alles was den AG nichts angeht, kannst du ja schwärzen.
Ich glaube mich erinnern zu können (hatte selber mit meiner Familie als ich 14cqar ein schweren Autounfall) das die dementsprechende Reha das alles für dich macht
ja genau das mit der Reha ist dem Arbeitgeber auch bekannt, diese ist auch schon geplant, ich dachte nur, dass solche Infos/Fragen des Versorgungsamtes eher auf einem gesonderten Blatt stehen und nicht auf der Eingangsbestätigung GdB Antrag