DHL hat ein leeres Zalando-Paket auf meinem Grundstück abgestellt, obwohl keine Abstellgenehmigung vorlag. Wer haftet?
Zalando und DHL verweigern die Haftung für den zufälligen Untergang der Sache und sagen, es bestünde eine Abstellgenehmigung. Zalando fordert von mir als Kunde, dass ich beweisen soll, dass keine Abstellgenehmigung existiert. Ich kann diesen Beweis nicht erbringen, weil DHL mir auf Anfragen zur angeblich erteilten Abstellgenehmigung nicht antwortet. Zalando setzt mich massiv unter Druck - ich bitte deshalb um Ihre Hilfe.
Wie und mit Bezug auf welches Recht oder Ähnliches kann ich DHL wirksam auffordern, mir eine schriftliche Bestätigung bzw. eine Kopie des fiktiven Vertrags zuzusenden, damit ich diese voraussichtlich auch wirklich erhalte?
Bisher erhalte ich keinerlei schriftliche Antwort von DHL, die ich an Zalando weiterleiten kann. Telefonisch wurde mir bestätigt, dass ein Garagenvertrag nicht automatisch für alle Personen im gleichen Haus gilt, sondern immer individuell vereinbart werden muss. Einen Garagenvertrag habe ich definitiv niemals abgeschlossen!
DHL antwortet einfach nicht schriftlich und solange werde ich von Zalando zermürbt, den Schadenersatz zu leisten ohne Ware erhalten zu haben. Was würde passieren, wenn ich versuchen würde, den fiktiven Vertrag zu kündigen? Der Vertrag wäre angeblich von 200x, da habe ich ganz woanders gewohnt. DHL verwechselt mich offensichtlich namentlich.
Könnte alternativ eine eidesstattliche Erklärung gegenüber Zalando helfen?
1 Antwort
Hallo,wenn es keinen auf deinen Namen eingetragenden Ablagevertrag gibt,haftet in dem Fall der Zusteller.
Sollte es in deiner Familie jemand geben der einen Ablagevertrag hat,ist der auch nur für denjenigen gültig.
Wende dich nochmal an DHL und lass dich nicht abwimmwln.
Viel Glück