Defekt Auto gekauft?
Hallo, mein freund hat echt eine Problem. Er hat erst diese Monat 04.19
ein vw Golf 5 fsi 90 ps 188 km runter gekauft. Da der verkaufer ihn betrügen hat, warum? Weil der Verkäufer Welche Mängel das Auto verschwiegen hat
Zu dem Auto.
TüV neue 28.03.2019 neue gamacht, kann die Kupplung in Zwei wochen kapput gehen.
Motorlampe hat geleuchtet und Schlüssel nur manchmal hängt bleibt.
sonst keine andere Mängel erwähnt der Verkäufer.
Nach ca 120 Km gefahren und schon steht das Auto und Kupplung ist defekt.
Der Verkäufer hat auch das auto erst im März 2019 gekauft und april 2019 verkauft.
Da der Vertrag Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen war
kann er meine freund irgendwas tun um das Auto von Verkäufer reparieren zu lassen. Weil so viel kostet über 600€
8 Antworten
Der Verdacht liegt nahe, aber er muss auch bewiesen werden. Da könnte ein Anwalt helfen.
Ansonsten war dein Freund aber auch sehr blauäugig. Warum kauft er ein Auto, bei dem die Motorlampe leuchtet ohne ihn zumindest mal in einer Werkstatt durchchecken zu lassen? Es hätte ihn auch stutzig machen müssen, dass der Vorbesitzer den gleich wieder loswerden wollte. Der hatte ja anscheinend nur einen Dummen gesucht.
Natürlich kann er den Vorbesitzer mal ansprechen und ihn bitten, sich an der Reparatur zu beteiligen. Aber ich habe so meine Zweifel, dass der sich darauf einlassen wird.
Ob der Klageweg Aussicht auf Erfolg hat, kann aber nur ein Anwalt beurteilen.
Vor der Reparatur sollte er den Wagen auf jeden Fall gründlich auf Herz und Nieren prüfen lassen. Wer weiß, was da noch für Überraschungen drohen. Vielleicht lohnt eine Reparatur nicht mehr.
Betrug ist eine schwere Anschildiging. Kannst du das beweisen? Unterlasse lieber solche Anschuldigungen, sonst gibt's u.U. ne Klage wegen Verleumdung.
So, nun zu deinem Problem. Wenn angeblich so viele Ungeteilten vorhanden waren, dann verstehe ich ernsthaft nicht, warum er den Wagen gekauft hat. Dann spricht doch schon der reine Verstand dagegen.
Bitte erklär mir dass.
Gekauft von Privater Hand und "Gekauft wie gesehen", da hat er wohl ganz schlechte Karten, es sei denn, ihr könnt Vorsatz nachweisen.
Könnt ihr es?
Wenn ja, Glück gehabt, könnt Ihr es nicht, wird's mit Sicherheit teurer als die erwähnten läppischen 600 eur.
bei ADAC Kaufverträgen von privat an Privat würde ich als Verkäufer auch die Sachmängelhaftung ausschließen.
Bei ca. 200.000 km & einem Kaufpreis von evtl. 3000 € ist eine Reparatur nicht unüblich & ist noch kein Arglistiges Verschweigen sehr schwerwiegender Mängel
Sonst steht natürlich ein möglicher gewerblicher Handel im Raum, da er wohl öfters kauft & verkauft. Dann müßte der Verkäufer 1 Jahr Sachmängelhaftung geben.
So hat er vorgegaukelt, privat zu handeln. Das zu beweisen, wird aber schwierig
Also die anderen Mängel mit der Motorleuchte und dem Schlüssel wurden beim Verkauf erwähnt und das Auto wurde trotzdem gekauft.
Ich sehe da nun keinen Betrug! Schon eher eine Verleumdung Deinerseits. Bei Fahrzeugübergabe hat die Kupplung funktioniert, erst 120Km später ging die kaputt. Das sollte nun recht schwierig werden da einen bewusst verschwiegenen Mangel nachzuweisen.
Das könnte ich mir allenfalls vorstellen wenn der Mangel ein hochgradig undichter Nehmerzylinder wäre und dies schon der Verkäufer der im März den Wagen an den jetzigen Verkäufer verkauft hat bereits wusste.
Von privat gekauft?
Dann nein.
Privatverkauf heisst "gekauft wie gesehen."
Nicht ganz. EU sei Dank gibt es auch bei Privatkauf eine Sachmängelhaftung, die kann allerdings im Gegensatz zu gewerblich ausgeschlossen werden (dies muss aber ausdrücklich geschehen).