darf ich gesammelte pilze aus dem wald verkaufen

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Ich finde das mit der "erlaubten Tagesmenge" rührend, wenn ich so betrachte, was da manche bei uns so körbeweise ausm Wald schleppen. Dem Preis "frischer" Pfifferlinge (aus Osteuropa...) auf dem Wochenmarkt nach zu schätzen, müsstest Du bestimmt einen Gewerbeschein erwerben. Aber auch ARGE Kunden (so heisst das wohl) können ein klein wenig dazuverdienen. Frag mal unverbindlich nach!

danke für deine nette antwort - die arge hat nichts dagegen wenn man 100€ im monat dazu verdient das ist gekärt aber darum geht es ja nicht in meiner frage - ich frag mich halt immer noch ob ich die portion die ich selbst essen könnte 2-3kg statt sie zu essen für € weiter geben darf - aber das versteht hier scheinbar keiner....

@parasol

Naja, Du hast es hier mit einem Lebensmittel zutun. Ich weiß nicht, ob es da irgendwelche gesundheistamtlichen Auflagen gibt. Was Du tun könntest, ist bei einem Delikatessenhändler in der Nähe nachfragen, ob sie Bedarf haben. Die sagen Dir dann schon, ob es irgendwelche Auflagen gibt. Prinzipiell kann Dir keiner was anhaben, wenn Du im Wald Pilze sammelst und die dann verkaufst (der Wald ist per Gesetz für die Allgemeinheit zugänglich). Solange Du den Unterschied zwischen Marone und Bitterpilz weisst ;o) Übrigens, zur Zeit gibts viele Heidel- und Preißelbeeren.

@user8743

schön das du dir noch mal gedanken gemacht hast-schau dir den letzten kommenter von mir ganz unten an-das loswerden ist kein problem-danke für deine nette antwort

Hallo. oweh, daa hast dus aber schwer erwischt mit den Diskussionen.. Ich gebe zu, ich weiß es auch nicht, aber ein paar Anrufversuche beim Finanzamt oder Ordnungsamt oder ähnlichem, ohne großartig seine Daten zu nennen, helfen mir meistens besser.

Großartig wäre natürlich, wenn Du mal wieder über einen Straßenverkäufer stolperst und den gleich mal ausfragst.

Am besten wäre natürlich auf dem Land mal nach eine dieser älteren Frauen und Herren Ausschau zu halten, die Kirschen aus ihrem Garten, direkt vor der Hofeinfahrt feilbieten. Bei uns gibt es die zuhauf und ich kann mir nicht vorstellen, dass die 80jährige Oma ein Gewerbe angemeldet hat, geschweige denn etwas Verbotenes macht.

Und als ich noch Kind war, sind wir immer bei einer Frau, die dafür bekannt war gerne in den Wald zu gehen, Pilze "kaufen" gegangen. Manchmal ist diese wiederum auch zum örtlich einzigen Laden gegangen und hat sie an den verkauft. Der hat sie dann, rechtlich ein Desaster ich weiß, in seinem Geschäft (bekannter Name) weiterverkauft.

Wie auch immer... Wenn nichts klappt, kann man ja immer noch die Mundpropaganda oder Notiz an der Supermarktpinwand-Methode vesuchen.

Viel Glück!

Vielleicht ist das ja ein guter Weg.

du ich hab nette leute gefunden die sich seid dem hier drum reissen meine portion pilze zu bekommen-und die bin ich auch in zukunft wohl immer los-wenn ich sie nicht dann doch mal selbst esse :-))) es sind sogar schon anfragen gekommen ob man nicht mit kommen kann zum sammeln-und ich werd mich jetzt wohl auch gern dazu anbieten innerhalb von dresden und mein wissen über pilze gern weiter geben-aber wirklich beantwortet ist meine frage damit nicht-und wie du schon sagst die leute die ihr zeug aus dem garten weiter geben für € ....aber das ist wohl eine andere frage-die würde mismid bestimmt auch zerantworten-für den ist jeder steuerpflichtig der was tun will-gruss parasol

Egal, wo DU Deine Pilze verkaufst, du musst dies auf jeden Fall bei deinem zuständigen Ordnungsamt anmelden, sowie einen entsprechenden Gewerbeschein besitzen! Frag bei Deinem Ordnungsamt nach, denn die erteilen Dir auch die Genehmigung für den Standort Deiner Verkaufseinrichtung. Darüberhinaus musst Du Dich mit dem Gesundheitsamt in Verbindung setzten, denn jeder, der mit Lebensmittel umgeht hat eine entsprechende Belehrung zu absolvieren (mindestens mal nach §43 Infektionsschutzgesetz). Einfach so an die Straße stellen und verkaufen geht auf keinen Fall, das zieht verdammt hohe Bußgelder nach sich. Sich vorher bei den Behörden informieren ist Pflicht!

danke für deine antwort-beim ordnungsamt hab ich auch eine auskunft eingeholt,deine antwort stimmt zum teil überein was den strassenverkauf oder den verkauf von einem stand an betrifft-was die belehrung angeht hast du auch recht,die erfüll ich -meine pilze nimmt jetzt auch jemand für 5€-aber meine frage ist halt dadurch auch nicht echt beantwortet-die frage noch mal an alle die hier echt antworten wollen-EINE PORTION PILZE DIE ICH IM WALD ENTNEHME-DARF ICH DIESE STATT SIE SELBST ZU VERSPEISEN FÜR 5€ WEITERGEBEN ODER NICHT???würd mich über echte antworen freuen da das für mich noch nicht echt beantwortet ist.

wenn du es mal machst, dürfte es ok sein. Solltest es nur nicht gewerblich machen. Aber ehrlich gesagt tust du mehr für die Umwelt und den Erhalt der Pilze, wenn du nur soviele sammelst, wie du selber essen willst.

du hast recht-ich mein ja auch eine menge die man selbst essen würde-mehr wie 2-3kg pro waldgang morgens sind eh nicht gemeint-

@parasol

2-3 Kg pro Tag ist aber schon wesentlich mehr als es jemand essen kann!!! Das ist je nach Pilzart auch verboten

@Mismid

2-3kg ist keine grosse menge- die esse ich allein schön mit zwiebel knobi pepperoni auf kartoffeln-aber auch diese menge hab ich schon geklärt und ist laut forstamt am tag ok-es geht rein ums weitergeben für paar € und es geht um ganz normale pilze keine seltenen

Hallo, Du müßtest eine Prüfung ablegen die von einem Pilzsachverständigen abgenommen wird. In Gastsstätten wird dieser Ausweis den man erhält indem auch die Pilzarten stehen die Du verkaufen kannst verlangt. Dann müßten sie artenrein sortiert sein. was Du privat machst ist egal aber gewerblich mußt Du Dich ausweisen. liebe GRüße von sabine

danke sabine für deine antwort - es geht eigendlich nur noch um die grundsatzfrage...darf ich sie weiter geben oder nicht (die pilzportion die ich selbst nicht esse aber sammeln darf am tag) - los werd ich die in meinem umfeld aber wo ich die los werde darum geht es ja nicht für ein lokal oder änliches wären das eh zu wenige - meine frage ist damit nicht beantwortet - trotzdem danke