Darf der vertretende Rechtsanwalt ein Familienangehörige sein?
Hallo! Es geht um das Kindeswohlrecht, wobei der Gerichtstermin noch aussteht! Meine Ex- Frau lässt sich von einem ihrer Verwandten vertreten, der meiner Meinung nach nicht objektiv beurteilen kann, da er ihr zu nahe steht! Dazu muss ich sagen, das meine Ex- Frau an Borderlein erkrankt ist und ohne meines Wissens unsere gemeinsame Tochter, während ihres 7 wöchigen Klinikaufenthalts in der Psychiatrie, an Freunde abgegeben hat, mit der Begründung, sie sei Tot krank und leide an unheilbaren Krebs. Erst ein Jahr später ist meine 10 jährige Tochter zusammen gebrochen und hat mir unter Tränen alles erzählt! Ist es rechtlich, das meine Ex- Frau von einem nahen Familienangehörige vertreten wird?
7 Antworten

Ja das ist okay.Aber du kannst über deinen Anwalt Einwände geltent machen.Frag einfach mal danach.Meistens ist es dann so das bei Gericht entschieden wird inwie weit der Anwalt unabhängig bleiben kann.Das kommt immer ganz auf den Fall an.ein guter Bekannter ist Anwalt für Familienrecht der mich in meinen Unterhaltsstreit mit meinen Ex nicht vertreten darf,da er mich und die Kinder zu gut kennt oder so ähnlich hieß es da.

Der Rechtsanwalt muss nicht objektiv sein. Seine Aufgabe ist deine ExFrau zu vertreten. Und das mit allen Mitteln. Und das kann auch ihr Vater sein, wenn der Rechtsanwalt wäre. Du verwechselst das mit dem Richter. Der sollte möglichst Neutral sein. Rechtsanwälte dürfen das gar nicht.

Anwalt ist Anwalt.Sehe ich auch so. Dass sie überhaupt in Psychiartrische Behandlung gegangen ist und das Kind untergebracht hat, ist übrigens ein wichtiger und schwerer Schritt für jeden Borderliner. Ich weiss das. Bin auch einer.

Ja war es wohl, doch das Kind anzulügen und ihr Verlustängste einzujagen, das sie bald sterben würde da ihr Krebs ja unheilbar ist, ist nicht in Ordnung! Seitdem ist sie aggressiv und schläft schlecht!

Es ist nicht Aufgabe eines Rechtsanwaltes, objektiv zu sein. Ganz im Gegenteil wird von einem Anwalt erwartet, dass er die Interessen seines Mandanten wahrnimmt. Die Entscheidung muss von einem unbefangenen Richter getroffen werden.

ein Anwalt ist ein Anwalt..das sind zwei verschiedene paar Schuhe..allerdings wird ein guter Anwalt nicht ein solches Mandat aufnehmen

warum nicht? natürlich wird er!