Dachsanierung - was tun mit der alten Dachpappe?
Hallo,
ich besitze in Polen ein Mehrfamilienhaus, Baujahr 1895, Dachfläche ca. 850m2, Dachschrägen alle über 12 Grad.
Derzeit ist auf der Dachschalung lediglich Bitumen aufgebracht und verschweißt.Was wiederum dazu führt, dass es ständig undichte Stellen gibt. Die Dachunterkonstruktion Balken/Schalung ist stabil und ohne sichtbare Feuchtigkeitseinwirkungen. Im nächsten Jahr möchte ich das Dach gerne mit Metalldachpfannen eindecken lassen und eine leichte Dämmung anbringen.
Nun die eigentliche Frage: Muss die schon vorhandene Dachpappe/ Bitumen zwingend entfernt werden? Wenn nein, was muss ich in puncto Dampfsperre/Dachaufbau beachten?
Danke für eure Meinungen.
2 Antworten
Hallo xetre66,
wir würden dir raten die Bitumenbahnen zu entfernen, jedoch ist dies ein riesen Aufwand, weil diese verschweißt sind.
Falls dieser größere Aufwand nicht anfallen soll, musst du eine Klimamembran anbringen. Da die vorhandenen Bitumen keine Unterlüftung des Daches zulassen ist die Klimamembran nötig um Schimmel vorzubeugen.
Gerne kannst du unseren Onlineshop besuchen, der die Klimamembran und weitere benötigte Artikel anbietet.
also erstmal ein tipp metalldachpfannen sind der letzte mist!!!! die halten vllt. 10 jahre und danach sehen die erstens scheiße aus und zweitens halten die dann auch nicht mehr wirklich!!!! am besten kannst du mit styropor dämmplatten dämmen und anschließend resitrix drauf machen... das resitrix ist quasi die bitumenbahn von heute... hält in der regel 40 jahre und du hast 30 jahre herstellergarantie!!!! dampfsperre brauchst du wahrscheinlich nicht da unter der sichtbaren bitumenbahn bereits eine dampfsperrbahn sein muss
Also die jetzigen Metalldächer sind sehr gut und halten länger als viele andere Dacharten..