ADAC, notwendig oder überflüssig?

16 Antworten

Ich habe meine ADAC-Mitgliedschaft vor Jahren gekündigt, als mein Wagen (zum wiederholten Male) nachts (etwa 2.30 Uhr) auf der Autobahn mit einem Problem liegenblieb und die Leute vom ADAC meinten, sie würden dann in etwa 2 Stunden kommen.

Ich finde außerdem die (Lobby-)Politik des ADAC zu wenig nachhaltig.

Ich unterstütze jetzt lieber den ADFC als begeisterter Fahrradfahrer.

Das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe den ADAC auch schon gebraucht. Klar es kostet Geld und wenn man ihn nicht braucht bezahlt man halt umsonst. Aber bei Versicherungen ist das doch genauso.

Der ADAC ist für mich einmal eine Art Versicherung für den Fall einer Panne, die ich nicht selbst mit Bordmitteln beheben kann.

Ausserdem bekomme ich als Mitglied die "motorwelt" und mit dem juristischen Newsletter viele Informationen über Änderungen und Urteile im Verkehrsrecht - und schliesslich ist jeder Verkehrsteilnehmer verpflichtet, sich hier auf dem Laufenden zu halten.

Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe.

Du bezahlst doch auch Versicherungsprämien, ohne zu wissen. ob diese Versicherung mal in Anspruch genommen werden wird, oder?

Also, ich finde, es ist doch ein gutes Gefühl, daß im Fall des Falles auf den ADAC zurück gegriffen werden kann. Alleine die Möglichkeit zählt, kein zwangsläufiges Ausnutzen.

Also wenn man jemals in der Situation war mit dem Fahrzeug liegen zu bleiben und es wird einem dass schnell und dann auch kostenlos (bis auf Teile)geholfen,dann stellt sich die Frage nach Sinn oder Unsinn eigentlich gar nicht mehr.Ich war jedenfalls schon ein paar Mal froh,das ich beim ADAC Mitglied bin.