Abfindung für Wohnungsauszug wg Verkauf

Guten Abend,

Ich hoffe ich bin hier richtig. Folgendes: Wir ( 2 Erw. 2 Kin ) wohnen, seit 4 Jahren in einem Mehrfamilienhaus( 4 Zi, KDB 2x Balkon 96m²), dieses letztes Jahr zu Wohnungseigentum umgeschrieben wurde. Um einen besseren Ertrag zu erzielen, hat unser Vermieter uns nahegelegt, gegen Betrag X, das Feld zu räumen.Natürlich sollen wir die Verhandlungsgrundlage angeben. Das wir ein Wohnrecht von 3 Jahren haben wissen beide Parteien, da wir aber kein Interesse haben uns weiter malträtieren zu lassen und uns ein geordnetes Umfeld für unsere Kinder wünschen wären wir bereit das Angebot anzunehmen. Wir wollen niemanden ausschlachten, da wir aber in den letzten Jahren die komplette ( beim Bezug desolat aufgrund Messi) Wohnung renoviert haben ( Material ca.3500,- € ) , möchten wir dieses Geld plus Umzugskosten, Maklergebühr einfordern. Wir haben knapp 1000,- via MIetnachlass hinzugesteuert bekommen. Seine Verkaufsinserate waren wie folgt: 90.000 € für eine vermietete Wohnung. Da die Familie Kleinbei gegeben hat, ist die Wohnung nun für 140000 € zu haben ( inkl Renovierungsarbeiten von Boden und Wände) Sollte ich unseren Vermieter damit konfrontieren um eine gute Verhandlungsgrundlage zu schaffen? Oder sollte ich einen Anwalt hinzuziehen? Lohnt sich dieses? Wie hoch sollte ich starten?Ich sollte noch hinzuführen, das es eine vergleichbare Wohnung momentan nicht gibt und wir für eine ähnliche Wohnung ca 100-150,- € mehr an Kaltmiete rechnen müssen. In einen Randbezirk können wir nicht ziehen, da wir Schulgebunden sind. Vielleicht hat jemand einen Rat, bevor ich einen Fehler begehe. Ich bedanke mich im Vorraus.

LG Eva

Eigentumswohnung, Mietrecht, Aufhebungsvertrag
Wer zahlt für eine durch Korrosion beschädigte WC-Abwasserleitung in einem Mehrfamilienhaus?

Hallo liebe Forumsnutzer,

ich habe seit Anfang Juni eine Wohnung (Dachgeschoss) in einem Mehrfamilienhaus gekauft und wohne dort nun seit einer Woche.

Das Klo begann dann nach 3 Tagen damit nicht mehr richtig abzufließen. Ich konnte die Verstopfung mit den gängigen Maßnahmen nicht lösen und habe meinen Haus und Hof Installateur zur Hilfe gerufen. Er konnte das Problem, trotz das über 6m tief in das Rohr mit einer Spirale eingedrungen ist, nicht beheben.

Er hat dann auf eine Firma die auf so etwas spezialisiert ist verwiesen.

Diese haben heute herausgefunden, dass dort wohl zwei Rohre, warum auch immer, ineinander geschoben wurden und das innere nun völlig verrostet ist und auseinanderfällt. Dies hat die Verstopfung verursacht. Es wurden dabei auch "Daumengroße" verrostete Metallteile aus dem Rohr geholt...

Jetzt muss wohl demnächst ein Loch in die Wand (wahrscheinlich sogar bei meinem Nachbarn) geschlagen werden, um das Rohr weiter verfolgen zu können. Dann soll es ersetzt werden.

Ich stelle mir nun die Frage, wer hier für den Einsatz des Installateurs und der Kanal- und Abflussreinigungsfirma am Ende zahlen muss. Die Gebäudeversicherung, meine Hausratsversicherung, die Rücklagen der Hausgemeinschaft oder ich? Hat der Vorbesitzer der mir die Wohnung verkauft hat ggf. noch etwas damit zu tun?

Aktuell versucht der Hausverwalter aber auch dies zu klären.

Um auf das was kommt schon etwas vorbereitet zu sein, wollte ich hier nur schon einmal "vorsondieren". Außerdem macht mich diese Frage sehr nervös, da ich gerade erst den "Umzugsstress" überstanden habe und natürlich nach dieser Anschaffung erstmal erst recht auf solche Unkosten verzichten kann.

Danke vorab :-)

Eigentumswohnung, Schadensregulierung, Mehrfamilienhaus

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