Aufteilung Lebenshaltungskosten bei Eigentum?

Hallo, ich habe es nach vielen Jahren geschafft mir eine Traum Immobilie in einem Münchner vor Ort zu finanzieren. Das Haus ist wirklich luxuriös ausgestattet in einer sehr ruhigen und tollen Lage. Ich zahle hier für einen Kredit ab. Ich habe kein Einkommen monatlich. Da ich meine Firma verkauft habe und nun 2-3 Jahre in meine stressige Vergangenheit etwas Ruhe einkehren lassen möchte. Meine Partnerin ist wesentlich jünger und hat bis vor kurzem in München in einer sehr kleinen Wohnung 28 qm für 800 € Miete gewohnt. Sie ist sehr gebildet und verdient bei einer großen Firma zwischen 60 und 70.000 € Jahresgehalt. für mein Haus müsste man circa 5000 € kalt ansetzen als Miete Plus Nebenkosten Heizung etc. das Haus wurde komplett von mir eingerichtet. Meine Partnerin trug keinerlei Leistungen im Haus bei, sie ist nun zu mir gezogen seit etwa einem Jahr und ich hatte mit ihr die Vereinbarung getroffen, sie zahle 800 € als allgemeinen Lebenshaltungskostenzuschuss sowie 200 € für die Lebensmittel und Anteil für sämtliche Kosten für Restaurants auswärts. D.h. außer die 1000 € im Monat hat sie überhaupt keine Kosten mehr für das gesamte Wohnen, Essen, ausgehen, sanitär etc. wäre das Haus gemietet, so wäre das Verhältnis 1:5 der Gesamtkosten. Selbst ohne Miete habe ich natürlich sehr hohe Kosten für die Instandhaltung des Hauses, die dann erst immer über einen mittleren oder längeren Zeitraum auftreten aber dennoch bezahlt werden müssen. Und alleine essen gehen und Lebensmitteleinkauf macht bereits 800-1200€ im Monat aus!!

Und jetzt zur Frage:

meine Partnerin möchte überhaupt nichts bezahlen, sie sieht das alles völlig normal an, dass der Mann alles bezahlt, sie will Unterstützung von mir und nicht, dass sie die gemeinsamen Kosten unterstützt, wenn auch zu einem sehr geringen Anteil. Ich sollte Sie zusätzlich dabei unterstützen dass sie sich selbst eine Wohnung kaufen kann🧐 Was meint Ihr dazu?

Kredit, Lebensmittel, Miete, Eigentum
Lieber Wohnung kaufen, statt in Miete leben?

Hallo zusammen,

zum Ist-Zustand: Ich bin Anfang 20, habe knapp 20k EK zur Verfügung und wohne bis jetzt noch bei meinen Eltern. Knapp 7k habe ich in ein paar Fonds etc. rumliegen, auf welche ich allerdings jederzeit Zugriff habe.

Meine Idee: Ich spiele jetzt mit dem Gedanken, da ich ohnehin wg. Beruf/Studium ausziehen muss, mir evtl. statt in Miete zu wohnen, eine kleine 1-Zimmer-Wohung zu finanzieren (ca. 100k bei 20% EK?) und diese für ca. 3-4 Jahre selbst zu bewohnen. Anschließend könnte ich diese ja vermieten. Einen kleinen Puffer für anfallende Schäden etc. könnte ich mir auf die Seite legen. Mir ist bewusst, dass hohe Zinsen aktuell ein Thema sind u. die Bank auch nicht mehr jedem eine Finanzierung gibt (meine Eltern könnten mir dahingehend unter die Arme greifen, da diese ggf. auch als persönlicher Schuldner zur Sicherheit für die Bank mithaften würden).

Da die Immo-Preise aktuell wd. besser sind, die Mieten allerdings immer noch unverschämt teuer, wäre ich vermutlich mit der Tilgung des Darlehens noch günstiger dran und hätte am Ende immerhin schonmal eine kleine Wohnung. Besser als das Geld in überhöhte Mieten zu knallen… Wäre ja schonmal ein Anfang. Durchgerechnet unter Einbezug der Notarkosten, Steuern etc. habe ich alles schonmal grob. Kommt natürlich dann auch auf die Zinsen an…

Dass das alles immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist, ist mir bewusst. Erstmal muss man ja auch eine passende Immobilie finden.

Da das das erste Mal ist, dass ich mir über so etwas Gedanken mache, bin ich über sämtliche Anregungen, Kommentare u. Denkanstöße dankbar. Macht das in euren Augen Sinn, übersehe ich etwas Gravierendes?

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