WLAN in Nebenkosten?!?

Guten Tag,

Ich habe ein Problem mit meiner Nebenkosten Abrechnung, das alles hat aber eine kleine Vorgeschichte.

Ich habe am 30.3. meine Wohnung auf den 31.6. gekündigt da ich eine neue gefunden habe.

Gründe waren.

Ständig ist der Keller vermüllt und zugestellt was meine Nutzung verhindert. Stellt Dinge wo sie nicht mehr möchte wochenlang vors Haus, entfernt es aber nicht wenn etwas zu bruch geht wie Glas. Weigert sich meine Terassen Tür zu reparieren.

Dann standen Besichtigungen im Raum.

Die Corona Maßnahmen erlauben hier aber nur 2 Haushalte was eine Besichtigung nach Ihren Wünschen unmöglich gemacht hat. (Sie, Ich und Besichtiger) in meiner 30m² Wohnung wo der Abstand nicht gehalten werden kann.

Ihre vorderungen:

Meine Haustiere entfernen

Sie macht die besichtigung alleine in meiner noch möbelierten Wohnung.

oder das vollständige frühzeitige räumen der Wohnung Anfang Mai.

Meine Angebote wurden alle abgelehnt, also habe ich mich geweigert die Besichtigung zu erlauben (habe Polizei gefragt)

Wir haben uns schrecklich verstritten und ich wurde von meinem Eigentlichen Vermieter angerufen. (Sie hat mich nur zur Untermiete reingenommen ohne das mit zu teilen)

Mit meinem Vermieter habe ich dann Besichtigungen vereinbart.

Nun zu meinem Eigentlichen Problem.

Mir wurde von ihr eine Nebenkosten Abrechnung geschrieben. In der sie Geld verlangt, (es waren rechen Fehler in der Abrechnung das wurde vom Vermieter korrigiert)

Und dort war eine Auflistung für das Internet über 90€

Als ich aber eingezogen bin war sie noch super freundlich und hatte mir vor meiner Mutter mehrfach versichert das ich mir kein WLAN holen brauch und ihres kostenlos nutzen könne da sie es sowieso hat und sich die Signale nicht stören.

Leider alles nur Verbal und nicht Schriftlich (Erste Wohnung definitiv ein Fehler)

Mein Problem jetzt ist das sie mir diese internet kosten in die Abrechnung geschrieben hat, und ihr Lebensgefährte lügt und auch behauptet das ein Betrag vereinbart war.

Das haben wir nicht schriftlich, es steht auch nicht im Mietvertrag.

Das einzige was ich habe ist das sie mir damals das WLAN passwort geschickt hat, ohne das ich darum gebeten habe ohne Kosten oder der gleichen zu erwähnen.

Darf sie es dann wirklich mit abziehen oder besteht die Möglichkeit das ich gewinnen würde wenn ich dagegen vor

Was ratet ihr mir?

Miete, Mietrecht, Nebenkosten
Volle Nebenkosten für Lagerraum zahlen?

Hallo, ich habe vor 1,5 Jahren einen Lagerraum angemietet. Dieser liegt im Kellerbereich eines Wohnhauses und wurde vom Vormieter auch als Lagerraum genutzt, davor wurde er von einem Geschäft als Büroraum genutzt. Es gibt Heizungen, Beleuchtung, ein Bad und auch Anschlüsse für Küche. Inseriert wurden die Räume als Lager-/ Büroraum. Die Räume besitzen definitiv nicht den Kompfort einer üblichen Mietwohnung. Tür mit Bohrlöchern, hinter Eingangstür behelfsmäßige Verbretterung an Wand und Boden ( man kann durch einen Ritz den Erdboden drunter sehen, es kommen auch Käfer da durch ) , mega viele Türen zu Garagenrümen, angrenzenden Geschäften, teilweise offene Wände mit Rohren, überall mega viele Steckdosenleisten und herumhängende Kabel - noch aus den Bürozeiten). Es wurde als Mietvertrag ein vorgedrucktes Formular für Wohnraummietverträge benutzt. Miete ist recht günstig und Nebenkosten wurden mit mal 40,- Euro als „ ausreichend „ eingetragen. Ich habe mir extra noch dazuschreiben lassen, dass ich es als Lagerraum nutze ( kann aber auch als Wohnung genutzt werden oder untervermietet werden ). Nun kam die Nebenkostenabrechnung mit knapp 500,- Euro Nachzahlung. Normal wie jeder Mieter dort, nur ohne Müll. Ist das so rechtens ? Was ich verbrauche, wie Heizung, Wasser…ist klar…aber auch der ganze Rest, wie Hausmeister, Winterdienst, Grundsteuer, Versicherungen usw….? Ich nutze es ja gar nicht als Wohnung. Siehe auch §2(3) Wohnflächenverordnung. Bin mir unsicher. Kennt sich jemand aus mit sowas ( bitte nicht raten ) ? Danke

Bild zu Frage
Miete, Nebenkosten
Nettoeinkommen höher als ..% der Gesamtmiete?

Hallo zusammen,

erstmal ist es mir wirklich peinlich, dass ich an dieser scheinbar einfachen Matheaufgabe festhänge bzw. an der Formulierung "Monatliches Nettoeinkommen höher als ..% der monatlichen Gesamtmiete". Ausgedacht mit dem Nettoeinkommen von 800 Euro und der monatlichen Gesamtmiete von 400 Euro.

Erstmal habe ich gerechnet: Wie viel % sind 400 von 800=50%

Aber beim genauen Anschauen hätte diese Rechnung zur Aussage "Das Nettoeinkommen ist um 50% höher als die monatliche Gesamtmiete" gepasst und nicht zur echten Formulierung von Oben "Monatliches Nettoeinkommen höher als 50% der monatlichen Gesamtmiete", das wäre ja dann falsch oder?

Ich habe es dann nämlich so verstanden: Nettoeinkommen > so und so viel Prozent der Gesamtmiete(also % von 400 Euro).

Somit verstehe ich aber den Sinn der Aussage nicht, da 800 Euro > als 100% der Gesamtmiete, da 800 > 100% von 400. Außerdem hört es sich falsch an, wenn ich schreibe "Monatliches Nettoeinkommen höher als 100% der monatlichen Gesamtmiete".

Ich stehe gerade irgendwie mit dieser Formulierung "höher als ..% der monatlichen Gesamtmiete" auf dem Schlauch, weil ich mir nicht mehr sicher bin worauf genau die Prozentzahl sich denn jetzt genau bezieht, also auf das Einkommen oder auf die Miete.

Ich hoffe die Schilderung ist einigermaßen verständlich und Jemand kann den Fehler in meinem wirren Gedankengang erkennen.

Miete, Bonität
Hat mein Vermieter das Recht die Mietkaution für eine Gardinenreinigung als Teil der Endreinigung ohne (festgestellte Mängel) einzubehalten?

Hallo, ich bin Ende Januar aus meiner Wohnung ausgezogen. Der Mietvertrag wurde mündlich im beidseitigen Einverständnis frühzeitig aufgelöst, da ich einen vom Vermieter akzeptierten Nachmieter präsentieren konnte.

Nun kam vor kurzem die böse Überrschung als der Vermieter knapp 500€ der Kaution einbehalten hat. Grund dafür ist eine von mir unterschriebene Extraklausel im Hamburger Mietvertrag. Dort heißt es: "Bei Beendigung des Mietverhältnisses sind die Kosten der Endreinigung durch eine Reinigungsfirma vom Vermieter zu begleichen."

Nun setzt sich die einbehaltene Summe aus 115€ Grundreinigung durch eine Gebäudereinigungsfirma und 374€ für eine Gardinenreinigung zusammen. Die Grundreinigung stelle ich nicht in Frage, ein ähnlicher Betrag wurde mir beim Einzug auch angekündigt. Die 374€ für die Reinigung der Gardinen ist mir allerdings ein dicker Dorn im Auge. Bei der Schlüsselübergabe wurden keinerlei Mängel / Verschmutzungen erwähnt oder festgehalten. Die Gardinenreinigung wurde standardgemäß durchgeführt heißt es vom Vermieter nun. Mir wurden also weder Mängel angezeigt noch hatte ich die Möglichkeit potentielle Verschmutzungen selbst zu beseitigen.

Nun die Frage, darf der Vermieter diese Art von Summen für eine Standardreinigung einbehalten? Und noch wichtiger, kann unter der im Mietvertrage genannten "Endreinigung" eine Gardinenreinigung mit einbegriffen sein obwohl nicht eindeutig genannt? Wie sähen meine Chancen bei einer potentiellen Klage aus?

Da ich mit derartigen Rechtsstreitigkeiten noch nichts zu tun hatte, würden mich noch die potentiell nächsten Schritte interessieren. Erstmal werde ich den Vermieter postalisch auffordern den Betrag der Gardinenreinigung komplett zurückzuzahlen. Was wären dann die nächsten Möglichkeiten sollte er sich weigern? Gibt es bezahlbare Beratungsmöglichkeiten die der Streitsumme gerecht werden?

Würde mich über jede Hilfe / Meinung freuen.

LG, Gunnar

Miete, Mietkaution, wohnung