Grunsicherung - Miete zu hoch

Hallo,

ich hätte folgendes Anliegen: Meine Mutter bezieht Grundsicherung unnd wohnt seit 30 Jahren in einer Sozialwohnung, in der sie schon lange nicht mehr glücklich ist. Im Moment lebt mein Bruder noch bei ihr, wobei es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass er auszieht, weil er alt genug ist. Mein Bruder verdient sein eigenes Geld, meine Mutter bezieht Hilfe, die Wohung hat vier Zimmer und eine Warmmiete von knapp 400 Euro.

Da ich meine Mutter in dem "Ghetto" aber nicht allein zurücklassen will und sie nach längerer krankheit nun auch nicht mehr die Treppen (3. Stockwerk) so gut laufen kann wie vorher, haben wir uns umgeguckt und über eine Arbeitskollegin eine tolle Wohnung gefunden, in die sich meine Mutter sofort verliebt hat. So weit so gut.

Aber die Miete liegt höher, als es Höchstsatz von 258 Euro kalt für eine Person/Grundsicherung erlaubt. Da ich meine Mutter aber gerne wieder glücklich sehen will, folgende Fragen.

Kann ich die Wohnung mieten und die Differenz zahlen, damit ihr das Amt keine Steine in den Weg legt? Wenn ja, soll das ein Untermietervertrag werden und wie wird dann ihr Miteanteil berechnet?

Muss es ein Untermieterverhältnis sein oder kann ich nicht eigentlich auch einen offiziellen Zweitwohnsitz haben? Ich würde jobtechnisch ohnehin relativ oft dort übernachten...

Wie stellt sich das Amt in solchen Angelegenheiten überhaupt an?

Kann ich den Vermieter im Notfall um Hilfe bitten, indem er mir fürs Amt die Miete runterstuft und ich die Differenz "unter der Hand" zahle?

Die neue Wohnung hätte einen Fahrstuhl, eine tolle Lage und wäre so perfekt!

Danke schon mal im Vorraus

Grundsicherung, Miete, KdU

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